"Sorge bereitet uns auch die Gewalt in U-Bahnhöfen oder auf Straßen, wo Menschen auch deshalb angegriffen werden, weil sie schwarze Haare und eine dunkle Haut haben." – Darüber sorgte sich nebst Klimawandel, alternder Gesellschaft und wachsender Kluft zwischen Arm und Reich der deutsche Bundespräsident am Christtag in seiner Weihnachtsbotschaft. Angesichts ausufernder Ausländergewalt gerade in öffentlichen Verkehrsmitteln ist damit der Gipfel der Heuchelei wohl erreicht.
Ja, es werden Menschen mit schwarzen Haaren und dunkler Haut "angegriffen", meist von den Polizeibehörden, wenn sie zur Fahndung ausgeschrieben werden, und dann von der Justiz, die sie jedoch meist auf Bewährung wieder nach Hause lässt, um ihre Integrationsfortschritte in Deutschland nicht zu gefährden. Unter der Voraussetzung, dass Gauck diese nicht gemeint hat, sind die wahren Opfer jedoch meist "Bio-Deutsche", üblicherweise mit weißer Hautfarbe, blond oder dunkelhaarig und im Zuge der Misshandlungen von den Tätern gerne als "Kartoffel" beschimpft.
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Das Internet-Projekt deutscheopfer.de dokumentiert viele Fälle, die Gauck wohl nicht gemeint haben kann. Manche davon haben auch größeres Medienecho hervorgerufen. Hier nur einige Schlagzeilen, allesamt in Zusammenhang mit Gewalttaten in öffentlichen Verkehrsmitteln:
- Berlin: Maler von vier jungen Ausländern ins Koma geprügelt
- Berlin: Vier ausländische Mehrfachtäter prügeln Vater ins Krankenhaus
- Berlin: Ein halbes Dutzend Ausländer schlägt Matthias N. krankenhausreif
- Berlin: Dunkelhäutiger vergewaltigt 65-Jährige
- Berlin: Drei Vergewaltiger türkischer oder arabischer Herkunft gesucht
- Weil am Rhein: Türken treten in S-Bahn gegen Kopf ihres Opfers
- Hamburg: Araber verletzt 20-Jährigen mit Messer am Hals
- Allermöhe: Koma-Prügler Bekdaur G. und Selam A. festgenommen
Auch das Unzensuriert-Jahrbuch 2012 widmet sich in einem eigenen Kapitel der Ausländergewalt, die immer öfter durch blinden Hass auf die autochthone Bevölkerung motiviert ist.