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23. März 2013 / 13:00 Uhr

Wien ist Schlusslicht bei Aufklärung von Vermögensdelikten

Bei der Aufklärung von Vermögensdelikten war Wien im Jahr 2012 österreichweites Schlusslicht. Während Wien bei Delikten wie Sachbeschädigung, Diebstahl, Raub oder Einbruch an der Spitze steht, verhält es sich bei der Aufklärungsquote genau umgekehrt. Wien ist überall Schlusslicht, wenn es darum geht, die Täter auch tatsächlich zu fassen.

Nur 5,8 Prozent der Einbruchsdiebstähle geklärt  

In Wien wurden 2012 lediglich 5,8 Prozent der circa 39.000 verübten Einbruchsdiebstähle polizeilich aufgeklärt. Beim gewöhnlichen Diebstahlsieht es mit 13,3 Prozent kaum besser aus, und das bei einer Gesamtzahl von 58.441 Fällen. Von 24.783 polizeilich gemeldeten Sachbeschädigungen in der Bundeshauptstadt wurden ebenfalls nur 18,1 Prozent geklärt. Lediglich beim räuberischen Diebstahl mit 49,3 Prozent und beim gewerbsmäßigen Diebstahl mit 57,4 Prozent ist die Aufklärungsquote besser. Eine sichere Stadt sieht jedenfalls anders aus.

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