Auf dem Papier ist Angela Merkel (CDU) die Parteivorsitzende einer christlichen Partei und die Bundeskanzlerin Deutschlands. Beides hat sie durch ihre Realpolitik in den letzten acht Jahren über weite Strecken vergessen gemacht. Merkels Innen- und Außenpolitik orientierte sich mehr an den Interessen Brüssels und der internationalen Finanzwelt als an denen der deutschen Bundesbürger. Im Laufe des Wahlkampfs für den Bundestag am 22. September 2013 setzt sie abermals ein Zeichen gegen Deutschland und das Christentum.
Merkel biedert sich in einem Interview mit einem türkischen Fernsehsender bei den türkischen Wählern in Deutschland und den türkischen Machthabern in Ankara an. Sie machte weitreichende Zugeständnisse und wünscht sich im Gegenzug Türken-Stimmen bei der Bundestagswahl.
Merkel buhlt mit Visaerleichterungen um Türken-Stimmen
Aktuell würden rund 43 Prozent der in Deutschland wahlberechtigten Türken die SPD wählen, gefolgt von den Grünen mit 22 Prozent und der CDU mit 20 Prozent. Dies möchte die deutsche Bundeskanzlerin und CDU-Parteivorsitzende ändern. Um bei den rund 700.000 türkisch-stämmigen Wählern punkten zu können, verspricht sie den “Brüdern und Schwestern” in Kleinasien Visaerleichterungen und eine weitere Intensivierung der Wirtschaftsbeziehungen.
Beim kommunalen Wahlrecht für türkische Staatsbürger in Deutschland ist sie vorerst noch zurückhaltend, im Gegenzug lädt sie jedoch die Türken ein, “aktiv” die deutsche Staatsbürgerschaft anzustreben, um dann alle Bürgerrechte ausnützen zu können. Zu einer von der Staatsführung in Ankara aktiv betriebenen Islamisierung sagte die Kanzlerin kein Wort.