Unabhängige Internetplattformen wie der Blog Politically Incorrect oder Unzensuriert.at hatten über ein geplantes Multi-Kulti-Fest des Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Gymnasiums berichtet, das die traditionelle vorweihnachtliche Adventfeier ersetzen sollte. Als zahlreiche Bürger aus Stuttgart und Umgebung in diversen Internetforen ihren Unmut über dieses linke Experiment auf dem Rücken der Kinder äußerten, trat die Schulleitung des Gymnasiums den Rückzug an: Das Multi-Kulti-Fest wurde abgesagt.
Im Vorfeld der Absage jammerte die vereinigte Linke aus SPD, Grünen und diversen Medienvertretern, dass es einen wachsenden Protest gegen dieses “Fest der Toleranz” gebe, und verortete den Widerstand dagegen reflexartig im “rechtsextremen Umfeld“.
Oberbürgermeister fühlt sich verfolgt
Aber nicht nur hier fühlen sich die Linken geradezu verfolgt, wenn es einmal nicht nach ihrer Einheitsmeinung geht. Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) beklagte im Zuge der Diskussion, dass ein von ihm und seinen Genossen geplantes Verbot von Schweinefleischmenüs an Stuttgarter Schulen im November bereits zu einem “Shitstorm” geführt habe. Dass mündige Bürger ihre Meinung zu linken Minderheitsprojekten äußern, passt offensichtlich nicht in das Weltbild der selbsternannten Gutmenschen.