Kritik am wachsenden religiösen Extremismus von Muslimen in Deutschland kommt nun aus einer Ecke, aus der dies bisher nicht zu erwarten war: Joachim Stamp, FDP-Landtagsabgeordneter in Nordrhein-Westfalen und integrationspolitischer Sprecher seiner Fraktion, kritisiert die Abhaltung “religiöser Grillfeste” in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn scharf. Bei diesen Salafisten-Festen sehe er religiösen und politischen Extremismus, wie er dem Bonner General-Anzeiger gegenüber äußerte.
Diese muslimischen Grillfeste hätten als Hauptziel die politisch-religiöse Agitation gegen die freie Gesellschaft und müssten daher aus Sicht der FDP verboten werden. Unter dem “Deckmantel der Religion” werde Hass gesät.
Deutsche Polizei soll Bürger vor Salafisten schützen
Bereits an den vergangenen Wochenenden kam es zur Abhaltung eines solchen “Salafisten-Grill” in den Bonner Rhein-Auen. Für den 22. Juni 2014 ist die nächste Veranstaltung geplant. Dort treten laut Stampf immer wieder radikalislamische Rädelsführer auf und hetzen die dortigen Muslime auf. Aus Sicht der FDP müsse die deutsche Polizei die Bürger vor diesen Veranstaltungen schützen und diese untersagen.