Die radikal-muslimische Terrororganisation ISIS oder kurz IS, die für ein “islamisches Kalifat” kämpft, sorgt laufend mit seinen Gräueltaten für Aufsehen. Vor allem in sozialen Medien, wie etwa, tauchen laufend Videoaufnahmen auf, in denen massenhaft Menschen – darunter auch Kinder – entweder mit Genickschuss oder Enthauptung hingerichtet werden. Verschleppung, Folter, Vergewaltigungen etc. prägen den Vernichtungsfeldzug der IS, die im Irak, aber auch anderen Staaten wütet und nach eigenen Angaben Stück für Stück wichtige Stellungen, wie Öl-Felder, aber auch moderne Waffen erobert.
In Wien demonstrierten am Montag, den 11. August mehr als 1.000 Menschen gegen die IS. Konstantin Dobrilovic, Präsident der Christlich-Freiheitlichen Plattform (CFP) teilte in einer Presseaussendung mit, dass sich zehntausende Christen auf der Flucht befinden würden. Besonders gegenüber Nicht-Moslems leben IS-Terroristen ihren vollen Hass aus. Wer nicht zum Islam konvertiere, hohe Geldabgaben leistet oder freiwillig vor IS flüchtet, hat defacto sein Todesurteil unterschrieben.
“Da findet vor unseren Augen ein regelrechter Genozid statt. Aber weder die österreichische Bundesregierung noch die EU konnten sich bislang zu einer entschiedenen Verurteilung durchringen. Den Verfolgten muss raschest geholfen werden”, fordert Dobrilovic. Er wirft der Politik Untätigkeit und Gleichgültigkeit vor: “Vor diesem Terror darf man nicht die Augen verschließen!”