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19. September 2014 / 06:00 Uhr

Stadt Osnabrück mietet Deutsche für Asylwerber aus

Dass Deutsche aus ihren Wohnungen vertrieben werden, um Asylwerber unterzubringen, wird im gesamten Bundesgebiet offensichtlich zum politischen “Volkssport”. In der Stadt Osnabrück müssen nun 30 deutsche Mieter eines Wohnheims auf dem Gelände der Landwehrkaserne Eversburg nun “raus aus ihren Wohnungen”, weil der Wohnraum für Asylwerber aus allen Herren Ländern dringend gebraucht wird. Eigentlich hatten die deutschen Mieter ihren Wohnraum vom Osnabrücker Sportclub angemietet, der das Wohnheim wiederum von der Stadtwerke-Tochtergesellschaft Esos in Bestand genommen hatte.

Durch die explodierenden Asylwerberzahlen in Deutschland herrscht jetzt für die Flüchtlingsbehörden offensichtlich landesweit “höhere Gewalt”. Dies führte dazu, dass nicht einmal die primitivsten Mietrechtsfristen für die Aufkündigung einer Wohnung eingehalten wurden.

Osnabrück kündigte deutsche Mieter mit Drei-Wochen-Frist

Die Stadt Osnabrück setzt die Bedürfnisse von Asylwerbern gegenüber innerdeutschen Wohnungsmietern offensichtlich weitaus höher an. Deshalb wurden die deutschen Mieter mit einer nirgends fest gelegten Drei-Wochen-Frist gekündigt, – dies obwohl vertraglich eine Drei-Monate-Frist mit den Mietern vereinbart worden ist. Nun hat sich Widerstand unter den Mietern organisiert, – die Stadt Osnabrück bzw. die zuständige Stadtwerkegesellschaft hat daraufhin signalisiert, dass man bei den Fristen “großzügig sein werde”. 

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