Obwohl viele Österreicher nicht wissen, womit sie ihr tägliches Brot bezahlen sollen, werden Unmengen von noch genießbaren Lebensmitteln einfach vernichtet. Dem möchte die FPÖ nun Einhalt gebieten. Lebensmittel im Wert von jährlich 300 Euro wandern in einem österreichischen Haushalt durchschnittlich in den Müll. Jeder Österreicher wirft Jahr für Jahr rund 19 Kilogramm Lebensmittel weg. Auf der anderen Seite leben über eine Million Österreicher unter der Armutsgrenze. Auch der Lebensmittelhandel und die Gastronomie müssen große Mengen an Lebensmitteln, die das Ablaufdatum zwar überschritten haben, aber zum Verzehr und Genuss noch einwandfrei verwendbar sind, vernichten.
Die FPÖ möchte hier einen neuen Weg einschlagen und mittels eines Anreizsystems die Lebensmittelvernichtung in Österreich stoppen. Damit soll sowohl für die Bedürftigen als auch die Umwelt eine nachhaltige Initiative gesetzt werden.
FPÖ für Stopp der Lebensmittelvernichtung
FPÖ-Konsumentenschutzsprecher Peter Wurm hat diesbezüglich ein eigenes Bundesgesetz zum Stopp der Vernichtung von Lebensmitteln beantragt, das dafür Sorge tragen soll, dass Lebensmittel in Österreich in der Wertschöpfungs- und Absatzkette zwischen Lebensmittelindustrie, Lebensmitteleinzel- und -großhandel, Gastronomie und Konsumenten nicht vernichtet, sondern einer entsprechenden Verwertung zugeführt werden