Nirgends in ganz Europa ist das Bildungsniveau in den letzten Jahren so eklatant gesunken wie in Schweden. Das skandinavische Land mit dem ehemals vorbildlichen Schulsystem kollabierte an der unkontrollierten Zuwanderung, wie nun auch die hiesige Bildungsbehörde zugeben musste. Der Niveauabfall in den Jahren von 2006 bis 2012 beträgt ganze 85 Prozent, damit ist er so hoch, wie sonst in keinem anderen europäischen Land.
Migranten sind schuld
Einen direkten Zusammenhang zwischen dem sinkenden Niveau im Bildungsbereich der Landesschulen und der steigenden Zuwanderung zog zuletzt die Bildungsbehörde nach aktuellen PISA-Untersuchungen, wie die Österreichische Nachrichtenagentur APA berichtet. Zu erklären sei der Niveauverlust damit, dass "der Anteil ankommender Schüler jenseits des Einschulungsalters" steige, erklärte die Behörde zu Beginn dieser Woche.
Demnach sei der Anteil von ausländischen Schülern auf über 14 Prozent angestiegen. Von diesen Migranten würden zudem 37 bis 50 Prozent an den schulischen Hürden scheitern, da sie selber aus Ländern mit einem schwachen Bildungssystem stammen würden. 43 Prozent der etwa 163.000 Einwanderer seien minderjährig, was eine weitere Ressourcenknappheit verschärfen würde. Anstatt jedoch den ungebremsten Zuwanderungsstrom zu kontrollieren, fordert die schwedische Bildungsbehörde skurrile Maßnahmen: "Wir brauchen neue Lehrer, auch für die jeweiligen Muttersprachen, sowie Dolmetscher".