Bereits aus Wels erreichten unsere Redaktion zahlreiche Berichte, wonach die Grüne Parteijugend diverse Werbeschreiben für ihren Kandidaten Alexander Van der Bellen vor Schulen verteilte. Als es jedoch nicht nur allein dabei blieb und auch hetzerische Botschaften gegen den freiheitlichen Kandidaten Norbert Hofer ausgegeben wurden, schritten die FPÖ und Bildungssprecher Walter Rosenkranz ein. Nun wurden ähnliche Fälle aber auch von etlichen Schulen aus Ried im Innkreis bekannt.
Grüne Jugend postet sogar Foto auf Facebook
„Ich finde es empörend, dass vor Schulen eine solche Hetze gegen die FPÖ betrieben werden darf. Jeder von uns Schülern ist alt genug, seine eigene Meinung zu haben“, schildert eine junge Schülerin der BHAK Ried im Innkreis gegenüber unzensuriert.at. Weitere Berichte wurden uns nur wenige Stunden später von aufmerksamen Lesern aus dem BORG Ried im Innkreis zugeschickt, wo im unmittelbaren Eingangsbereich aufdringliche Werbung für den Grünen Bundespräsidentschaftskandidaten gemacht wurde.
Zu allem Überflüss posteten die Akteure der Grünen Jugend sogar noch auf Facebook unter der Hashtag #vdb2016 Fotos von der mehr als fragwürdigen Verteilaktion. Auf ihren Flugblättern bezeichnen sie Norbert Hofer etwa als "Hetzer und Heruntertreter".
Freiheitliche empört: "Von wegen Fairnessabkommen!"
„Das Rundschreiben 13/2008 des Bildungsministeriums stellt dazu eindeutig klar, dass parteipolitische Werbung an Schulen unzulässig ist. Die Grünen, die mit ihrem Kandidaten Van der Bellen immer von 'Fairnessabkommen' geschwafelt haben, zeigen damit einmal mehr, was sie selbst von Fairness halten, nämlich gar nichts“, stellt Rosenkranz zu dieser Causa fest.
"Abgesehen davon, dass in Schulen kein Platz für Hetzkampagnen ist, ist es beschämend, für wie dumm die jungen Grünen die österreichischen Schülerinnen und Schüler halten, wenn sie glauben, mit solchen Methoden auch nur eine Wählerstimme mehr zu bekommen. Die Verzweiflung um ihren 'unabhängigen' Präsidentschaftskandidaten ist offensichtlich groß. Doch mittels dieser Methode zu versuchen, Wählerstimmen zu mobilisieren, untergräbt selbst das Niveau der Grünen Jugendorganisationen", stellt die freiheitliche Jugend- und Sportsprecherin Petra Steger fest.