Während der US-Fahrdienst Uber international immer mehr unter Druck gerät, rüstet die Konkurrenz auf. Der chinesische Fahrdienst Didi Chuxing holte sich jetzt von Investoren ganze vier Milliarden US-Dollar, um ein Netz mit Elektrofahrzeugen finanzieren zu können und die Vermittlungstechnik auf den neuesten Stand aufzurüsten. Geldgeber sollen neben chinesischen Investoren der japanische Technologiekonzern Softbank, der Staatsfonds Mubadala Capital aus dem Emirat Abu Dhabi und auch Apple sein.
Der Plan dieses Uber-Konkurrenz-Unternehmens ist es, bis zum Jahr 2020 eine Million Elektro-Fahrzeuge an sein Netzwerk anzubinden. Derzeit hält Didi Chuxing nach eigenen Angaben bei 250.000 Stück.
Didi Chuxing ist aktuell mit 50 Milliarden US-Dollar bewertet
Aktuell ist der chinesische Fahrdienst Didi Chuxing mit 50 Milliarden US-Dollar bewertet. Im vergangenen Jahr hatte der Fahrdienst seinem Konkurrenten den gesamten chinesischen Markt abgenommen. Während die Chinesen weiter expandieren, schlägt sich Uber weiterhin mit Verboten und Gerichtsverfahren wegen Betriebsspionage herum.