Die Umtriebe einer linken Protestkultur kommen den österreichischen Steuerzahler immer wieder teuer zu stehen. Ein neues Beispiel liefert das sogenannte „Protestcamp“ im Wiener Augarten. Dort brach im Mai 2014 ein Brand aus. Dabei wurden zwei Zelte und eine Holzhütte der Initiative „Augarten statt Baugarten“ zerstört. Diese Initiative demonstriert seit Jahren gegen jede Bautätigkeit im Augarten, so auch beispielsweise gegen die neue Konzerthalle der Wiener Sängerknaben. Desweiteren forderten die Daueraktivisten eine Freigabe der bisher nicht offenen Parkflächen des Augartens für die Allgemeinheit.
Eine Anfragebeantwortung von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) an die Wiener FPÖ-Nationalratsabgeordnete Dagmar Belakowitsch-Jenewein deckte einen Mega-Schaden für die Republik durch den bisher unaufgeklärten Brand in diesem Protestcamp auf.
43.000 Euro Schaden für die Bundesgärten
Nicht weniger als 43.000 Euro Schaden hatten die Bundesgärten durch diesen Brand im Protestcamp zu verzeichnen. Dabei sind die Feuerwehrkosten, die der Löscheinsatz hervorgerufen hat, noch gar nicht eingerechnet. Faktum ist auch, dass dieser Brand im Zuge eines illegalen Campierens erfolgte. Bundesminister Mitterlehner dazu:
Seitens der Burghauptmannschaft bzw. meines Ressorts gab und gibt es keine Genehmigung für das "Protestcamp".