Die Mühlen mahlen langsam im „Verbrecherparadies“ Österreich. Nun wurde aber offensichtlich doch gegenüber einem schwarzafrikanischen Kirchenschänder späte Gerechtigkeit geübt. Ein verurteilter Schwarzafrikaner und Asylwerber wurde endlich nach Italien abgeschoben. Der aus Ghana stammende Asylwerber hatte letztes Jahr unter anderem in der Lazaristenkirche gewütet und dort einen erheblichen Sachschaden verursacht. Wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und weiterer Sachbeschädigungen war er bereits in der Vergangenheit vor Gericht gestanden.
Der Vandalen-Akt in der Lazaristenkirche in Wien-Neubau brachte ihm wegen „Zurechnungsunfähigkeit“ zum Zeitpunkt der Tat lediglich eine bedingte Haftstrafe ein. Dies obwohl durch die erheblichen Sachbeschädigungen an Sakralgegenständen ein Schaden von 150.000,- Euro entstanden war.
Vandale offensichtlich abgeschoben
Laut Medienberichten soll der Ghaner nun nach Italien abgeschoben worden sein. Wie dort die Behördenvertreter und die katholische Kirche mit dem potentiell gefährlichen Täter umgehen, ist ungewiss. Eine Wiener Gutachterin hatte dem Täter nämlich infolge seiner „psychischen Erkrankung aus dem paranoid-schizophrenen Formenkreis“ zum Zeitpunkt der Tat eingeräumt, dass er nicht in der Lage gewesen sei, den Unrechtsgehalt seiner Handlungen zu realisieren. Dies könnte in seinem neuen Aufenthaltsland zu potentiellen neuen Straftaten führen.