Es dürfte wohl kein Einzelfall sein und von den Systemmedien auch bewusst verschwiegen werden. Bei der Thematik Asylbetrug verschließen sich so manche linksgerichtete Gemüter. In diesem eindeutigen Fall ist die Sachlage aber nicht mehr zu bestreiten und flog durch speziell geschulte Mitarbeiter der Polizei Judenburg auf, wie die Kleine Zeitung aus der Steiermark berichtete. Die 31-jährige Türkin hat demnach über Jahre hinweg mehr als 12.000 Euro aus dem österreichischen Sozialstaat abgezweigt.
Drei Wohnorte gemeldet
Die Frau beantragte schon im September des Vorjahres Asyl unter einem falschen Namen und legte gefälschte Dokumente vor. Ihre wahre Identität sollte sich erst im Zuge der nun stattfindenden Ermittlungen herausstellen. Eine Asylkarte kommt in Österreich etwa einer Geburtsurkunde gleich, welche die 31-jährige in Traiskirchen erschlich und damit einen Asylstatus erhielt.
Laut Polizei hat die Betrügerin mit dieser Asylkarte gleich drei Wohnorte in Österreich angemeldet. In Treffen sowie Zauchen in Kärnten aber auch in Steinhaus am Semmering bezog die Türkin über Monate hinweg diverse Sozialleistungen und flog erst durch ein speziell geschultes Kommando in Judenburg auf.