Mit dem „Dritten Mann“ als Filmikone und seiner Werbewirksamkeit hat Wien in der Vergangenheit gutes Geld im Tourismus gemacht. Dass man mit dem Kanal aber auch Steuergeld vernichten kann, beweist wieder einmal Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ). Die rote Stadträtin hat anlässlich des Eurovision Song Contest ein Projekt initiiert, wo Kanaldeckel „singen“ sollen. In den Wiener Fußgängerzonen und an belebten Plätzen sollen Kanaldeckel mit Lautsprechern bestückt werden, die dann in einer Endlosschleife Song Contest-Siegerlieder abspielen.
FPÖ ortet Geldvernichtung durch rote Stadträtin
Dass dies nicht gratis ist, scheint klar, denn die Bestückung der Kanaldeckel mit den Lautsprechern muss durch die Stadtverwaltung und damit durch den Wiener Steuerzahler bezahlt werden. FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus bringt es gegenüber der Tageszeitung Heute auf den Punkt: "Das ist ein Schlag ins Gesicht der 300.000 Armutsbetroffenen in Wien".