Am vergangenen Wochenende kam es in Deutschland wieder zu einem Zwischenfall von Seiten gewalttätiger Asylanten in einem Flüchtlingsheim. Als Mitbewohner wegen zwei randalierenden Männern die Polizei riefen, bot sich den Einsatzkräften ein absurdes Bild. Einer der Männer ging beim Eintreffen der Exekutive mit einem Stuhlbein auf die Polizisten los, welche diesen Angriff mit Pfefferspray abwehren mussten. Beide randalierten zuvor in ihrer Unterkunft.
Undankbare Asylanten
Die Polizei forderte die Männer des Öfteren dazu auf, das Stuhlbein wegzulegen und sich friedlich zu verhalten. Als diese Bemühungen keine Wirkung zeigten, griffen die Beamten zum abwehrenden Pfefferspray.
Kurz nach Mitternacht wurden etliche weitere Heimbewohner vom Lärm der beiden Männer wach und verständigten die Polizei Würzburg. Diese verbrachte einen der mutmaßlichen Täter in ein Krankenhaus und setzte den zweiten Asylanten wieder auf freien Fuß. Die Männer müssen sich nun wegen Sachbeschädigung, versuchter schwerer Brandstiftung, Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
Neben mehreren Hakenkreuz-Schmierereien, die von den beiden Männern verursacht wurden, haben sie auch weitere Einrichtungsgegenstände massiv beschädigt – so sind sie mit einer Säge gegen die Holzverkleidung vorgegangen.