Schwulenparaden sind in den Augen der Linken nur in Ordnung, wenn sie durch autochtone Stadtteile führen.

27. Juli 2015 / 14:31 Uhr

Schwulenparade für Linke “rassistisch”

In Schweden ist erneut eine Gay-Parade geplant. Schwule sollen mit ihren Flaggen durch die Straßen ziehen und sich in aller Öffentlichkeit schwul verhalten. Doch es gibt einen großen Unterschied zu den Gay-Paraden der Vergangenheit: Diesmal soll die Route durch einen Bezirk führen, der hauptsächlich von islamischen Einwanderern bewohnt wird.

Schwule im Islamviertel "rassistisch"

Die Initiatoren dieser Gay-Parade sind im Umfeld der patriotischen Schwedendemokraten zu finden. Die Ankündigung zeigt unter den Linksextremisten und Kulturmarxisten die gewünschte Wirkung: Nun sprechen sie sich öffentlich gegen die Gay-Parade aus, die Platzierung in islamischen Vierteln sei "xenophob" und "rassistisch" gegenüber den muslimischen Einwanderern. 

Linke Gegendemo gegen Schwulenparade

Nun haben die Linken sogar eine Gegendemostration gegen die Gay-Parade auf die Beine gestellt. Selbst die RFSL, eine staatlich finanzierte Schwulenrechtlergruppe, bezeichnet die Gay-Parade als eine "Zuschaustellung von Rassismus und weißem Privileg". Wenn es nach den Linken geht, soll die Gay-Parade verboten und die Initiatoren wegen "Hate Speech" verurteilt werden.

Moslems versuchten, Schwule öffentlich zu steinigen

Vor einigen Jahren wurde im dänischen Norrebro (Stockholm) eine Gay-Parade versehentlich durch ein mehrheitlich islamisches Viertel geführt. Die Einwohner antworteten mit Steinen, die sie auf die Schwulen warfen, und das, obwohl der Anteil an Muslimen in Norrebro zu dieser Zeit bloß 30 Prozent betrug. Seit diesem Zeitpunkt ist es Usus, die Paraden nicht mehr in die Immigrantenviertel zu legen – was die Schwedendemokraten nun mit ihrer Parade im Stockholmer Stadtteil Tensta ins Bewusstsein rufen wollen, in dem immerhin 70 Prozent Muslime leben. 

Die Chance auf Ausschreitungen sind hoch, und die Ankündigungen der Linken lassen vermuten, dass sie sich im Falle von Verletzen eher mit den Moslems als mit den Schwulen solidarisieren.

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