Ein Bericht in der ORF-Sendung “heute österreich” am Montag schockte viele: 85.000 Kärntner würden an oder unter der Armutsgrenze leben, haben also weniger als 1.000 Euro zur Verwendung. Das sind 16 Prozent der Bevölkerung. Die Auswirkung: Immer mehr Betroffene können sich Strom und Miete nicht mehr leisten. Der lokale Energieanbieter – die Kelag – gibt an, dass pro Monat bei 20 bis 30 Haushalten der Strom deshalb gesperrt wird. Laut Caritas ist die Zahl der Kärntner, die sich Strom und Miete nicht mehr leisten können, um 40 Prozent gestiegen.
Geld für Zuwanderer ist da
Während also immer mehr Menschen in Österreich einwandern und hier aus dem Sozialtopf versorgt werden – Strom und Miete inklusive – , steigt die Armut im Land weiterhin enorm an. Die SPÖ-ÖVP-Bundesregierung schaut dieser negativen Entwicklung tatenlos zu. Statt für die Menschen im Land da zu sein, Maßnahmen zu setzen, um die Arbeitslosigkeit einzudämmen, dafür zu sorgen, dass die Österreicher mit dem Einkommen auskommen, erhöhen Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und sein Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) die Entwicklungshilfe um das Vierfache, von fünf Millionen auf 20 Millionen Euro. Dem nicht genug, werden Unsummen ausgegeben, um Zuwanderern nicht nur ein schönes Zuhause zu geben, sondern sie etwa durch Sprachförderung besser integrieren zu können.