„Crowdfunding“ – zu Deutsch „Schwarmfinanzierung“ – ist derzeit der letzte Schrei. Vor allem sich moralisch als wertvoll empfindende Initiativen lassen sich gerne von einem Heer an Kleinspendern finanzieren. Die Plattform respekt.net präsentiert solche Projekte, derzeit etwa eine Initiative für „bessere Vernetzung von geflüchteten WissenschaftlerInnen in die österreichische Forschungsszene“ oder ein „Sozialpädagogisches Segelprojekt für benachteiligte Jugendliche“. Und sogar das ORF-Funkhaus in der Argentinerstraße, das der zwangsgebühren-finanzierte Rundfunk loswerden will, möchte eine Plattform hauptsächlich linker „Promis“ erwerben und das Geld dafür mittels Crowdfunding einsammeln.
Beteiligen Sie sich an unserer üblen Nachrede!
Was liegt für unzensuriert.at da näher, als sich diesem Trend anzuschließen? Noch dazu, wo wir ein schönes, finanziell überschaubares Projekt haben, nämlich eine gerichtlich festgestellte „üble Nachrede“ gegen die Neos-Politikerin Beate Meinl-Reisinger. Details dazu hier:
Kein Wählerbetrug: Meinl-Reisinger übermittelte Rücktrittsschreiben erst sieben Tage nach Ankündigung
800 Euro soll uns das kosten, wurde in erster Instanz entschieden. Wir laden Sie ein, sich mit einer Spende daran zu beteiligen:
IBAN: AT581420020010863865, BIC: EASYATW1, Unzensuriert.at oder per paypal
Bitte führen Sie bei Ihrer Spende als Verwendungszzweck zusätzlich „Meinl-Reisinger“ an! Allen, die mindestens 50 Euro beitragen, werden wir ein persönliches „Schuldzertifikat“ zukommen lassen. Sie dürfen sich dann gemeinsam mit der Unzensuriert-Redaktion schuldig fühlen. Sollte sich stattdessen bei Ihnen eher ein Gefühl der Erhabenheit einstellen, müssen Sie sich keine Sorgen machen. Uns geht es ähnlich.
Der guten Ordnung halber halten wir fest, dass es sich um eine Spendenaktion und um kein klassisches „Crowdfunding“ im Sinne des Alternativfinanzierungsgesetzs handelt.