Und wieder haben islamistische Terroristen zugeschlagen, diesmal in einer Kirche im nordfranzösischen Saint-Etienne-du-Rouvray in der Normandie.
Die beiden mit Messern bewaffneten Attentäter gelangten laut Medienberichten durch einen Hintereingang in die Kirche und brachten dort insgesamt fünf Menschen in ihre Gewalt.
Ein Opfer tot, eines in Lebensgefahr
Noch bevor die Polizei das Gotteshaus stürmen konnte, schnitten sie dem 84-jährigen Priester die Kehler durch. Ein weiteres Opfer schwebt in Lebensgefahr. Ob es sich dabei um eine der beiden Nonnen oder um einen von zwei anwesenden Gläubigen handelt, ist noch nicht bekannt. Eine dritte Nonne konnten entkommen und die Polizei alarmieren.
Beim Eingreifen der Polizei wurden die beiden Terroristen erschossen.
IS bekennt sich – einer der Attentäter mit Fußfessel aus Haft entlassen
Mittlerweile hat sich die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) zu dem Anschlag bekannt. Die beiden von der Polizei erschossenen Angreifer seien "Soldaten des Islamischen Staates" gewesen, erklärte die IS-nahe Agentur Amaq.
Einer der beiden Attentäter war der Polizei bekannt, weil er 2015 nach Syrien reisen wollte. Danach sei er wegen Verbindungen zu einer terroristischen Vereinigung vorläufig festgenommen, später jedoch mit einer Fußfessel entlassen worden.
Die blutige Christenverfolgung durch islamische Extremisten verlagert sich mit dieser Tat auch nach Europa. In zahlreichen muslimsichen Ländern ist diese Terror gegen Christen trauriger Alltag, wie Unzensuriert-TV im aktuellen Magazin "Exodus der Christen – Flüchten oder sterben" berichtet:
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.