Die Besatzung eines Streifenwagens war im Asylheim in Walldorf nicht genug, um randalierende Gambier zu bändigen.

22. Oktober 2017 / 22:15 Uhr

#Einzelfall: Gambier zertrümmern Türen in Asylheim und verletzen Polizisten

Am 21. Oktober gegen 19:30 Uhr waren mehrere Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Wiesloch an einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Walldorf (Baden-Württemberg) im Einsatz. Aus noch nicht bekannten Gründen hatten zwei Bewohner aus Gambia zunächst mit Stühlen die Scheiben zweier Eingangstüren eingeschlagen. Danach betrat einer der beiden, ein 21-Jähriger, das Zimmer eines 22-Jährigen und traktierte ihn mit Faustschlägen, wobei dieser leicht verletzt wurde. Als sich die Beamten dem Gebäude näherten, ging unvermittelt ein weiterer Täter mit einem Stuhl schlagbereit auf einen der Beamten zu; dieser konnte den Angriff mit dem Einsatz von Pfefferspray abwehren.

Gewalttäter schlägt und tritt bei Festnahme umher – verletzt Polizisten

Nach der Hinzuziehung von mehreren weiteren Streifenwagenbesatzungen konnte die Situation schnell geklärt werden. Weiterhin wurde im Rahmen der Fahndung der geflüchtete 21-Jährige angetroffen und vorläufig festgenommen. Auch bei der Festnahme zeigte er sich renitent und aggressiv, schlug und trat um sich und verletzte hierbei einen Beamten am Handgelenk. Eine Überprüfung der Polizei auf dem Revier ergab, dass der Täter mit mehr als 1,8 Promille deutlich alkoholisiert war. Alle Beteiligten erwartet nun ein Ermittlungsverfahren und Anzeigen.

Hier die Einzelfälle vom Oktober 2017

Hier weitere Einzelfälle vom 22. Oktober:

Düren (NRW): Südländer schlagen Discobesucher zusammen – Opfer in Klinik
Während einer Veranstaltung am 10. Oktober um 2:40 Uhr in Düren in der Diskothek End Art pöbelten vier unbekannten Männer die Gäste an und wurden durch das Personal der Diskothek verwiesen. Nachdem sie die Lokalität verlassen hatten, griffen sie vor der Diskothek grundlos einen 19-jährigen Dürener an und schlugen ihn mit Fäusten zusammen. Zudem wurde er noch am Boden liegend getreten. Das Opfer musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und später zur Uniklinik Aachen verlegt werden, da er eine Kopfplatzwunde hinter dem Ohr aufwies. Der Haupttäter wird als südländisch, schlank, mit Haarzopf und Lederjacke beschrieben. Quelle: Polizei Düren

Jülich (NRW): Araber überfallen und rauben 20-Jährigen aus – Opfer in Klink
Ein 20-jähriger Armenier aus Jülich wurde am 20. Oktober gegen 22:00 Uhr Opfer eines Raubüberfalles. Er war nach einer Verabredung hinter der Stadthalle nahe dem Graben der Zitadelle erschienen, als plötzlich zwei männliche Täter, einer mit Messer bewaffnet, auf ihn einschlugen. Die beiden Männer arabischen Aussehens raubten sein Handy, Bargeld sowie Auto- und Hausschlüssel. Das Opfer musste stationär im Krankenhaus verbleiben, da es Schwellungen, Schürfwunden und Verletzungen im Gesicht erlitt. Quelle: Polizei Düren

Nassau (Rheinland-Pfalz): Südländer verletzen Passanten durch Tritt in Rücken
Am 20. Oktober gegen 18 Uhr kam es in Nassau, zu einem tätlichen Übergriff. Aus einer Gruppe von drei Personen heraus wurde ein Passant, durch einen gezielten Tritt in den Rücken, verletzt. Der Haupttäter wird wie folgt beschrieben: männlich, etwa 17 bis 18 Jahre alt, ca. 160 cm groß, südländisches Aussehen. Quelle: Polizeidirektion Montabaur

Hadamar-Oberweyer (Hessen): Ausländer präsentiert Mutter mit 10-Jährigem Kind Penis
Am 18. Oktober um 16 Uhr wurde eine Frau mit einem 10-jährigen Kind von einem männlichen Fahrradfahrer angesprochen und nach dem Weg nach Obertiefenbach gefragt. Währenddessen zeigte der Fahrradfahrer sein entblößtes Geschlechtsteil. Quelle mit Täterbeschreibung: Polizei Limburg

Essen (NRW): Polizeibekannter Marokkaner spuckt 21-Jähriger am Bahnhof ins Gesicht
Am 21. Oktober gegen 0:40 Uhr hielt sich eine 21-jährige Dortmunderin im Hauptbahnhof Essen auf. Ein 35-jähriger Marokkaner sprach die junge Frau an und versuchte, mit ihr in Kontakt zu kommen. Weil er seine Distanz zu der 21-Jährigen verringerte und diese nach eigenen Angaben von einem Diebstahlsversuch ausging, nahm sie ihre Handtasche an sich und verschloss diese. Nach Zeugenaussagen soll der Marokkaner das Opfer daraufhin lautstark angeschrien, sie beleidigt und ihr ins Gesicht gespuckt haben. Mitarbeiter der Bahnsicherheit informierten die Polizei. Die Bundespolizei leitete gegen den Mann, der bereits wegen Schwarzfahrens und Diebstahls polizeibekannt ist, ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Körperverletzung ein. Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

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