Aus den zahlreichen Horrormeldungen, die uns aus dem Milieu der Asylwerber erreichen, ist diese wohl die grauslichste: Ein Mann aus Eritrea soll seinem Nachbarn, der aus Somalia stammt und ebenfalls wie der mutmaßliche Täter Asylwerber ist, Augenlider, Ohren und Nasenflügel abgeschnitten oder abgebissen und mit einem Messer in den Hals und in die Augäpfel gestochen haben. Beide waren in einem Privathaus in der Obertorstraße in Schlüchtern, einer Stadt in Hessen, untergebracht.
Kannibalischer Angriff auf Nachbarn
Osthessen News schrieb in der Ausgabe vom 14. Oktober, dass diese grauenhafte Tat im Polizeireport als "tätliche Auseinandersetzung zweier junger Männer in Schlüchtern" beschrieben wurde. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Hanau, Jürgen Heinz, rückte dann auf Nachfrage der Zeitung mit den schrecklichen Details heraus. Der mutmaßliche Täter soll 19, das Opfer 18 Jahre alt sein. Wie ein Wunder, überlebte der Somalier diesen kannibalischen Angriff seines Nachbars. In einer Spezialklinik wird nun um das Augenlicht des Opfers gekämpft. Über das Motiv der Tat ist bis dato nichts bekannt.
Mit Küchenmesser in den Hals gestochen
Laut Bericht der Osthessen News hat eine Nachbarin die Polizei alarmiert, nachdem sie aus einer Wohnung im Haus laute Schreie gehört hatte:
Ich habe gerade noch Fernsehen geschaut und wollte ins Bett. Auf einmal habe ich laute Schreie gehört. Hör auf, hör auf. Ich habe dann sofort die Polizei angerufen.
Als die Ordnungshüter die Wohnungstür aufbrachen, fanden sie den mutmaßlichen Täter und dessen Opfer vor, als diesem gerade das Küchenmesser in den Hals gestochen wurde.