Ohne jegliche Vorwarnung oder Konfrontation wurde am Montag ein 36 Jahre alter Tschetschene in der Grazer Innenstadt attackiert. Er wurde am Nachmittag von hinten überfallen und mit einem Messer niedergestochen. Die Polizei ermittelt derzeit noch zu den Hintergründen und dem möglichen Täterkreis. Schwer verletzt schleppte sich der Ausländer schließlich zu einer Roten Kreuz Station unweit des Eisernen Tores in Graz. Der alarmierte Notarzt brachte den Mann in ein Krankenhaus, wo er derzeit noch behandelt wird aber außer Lebensgefahr ist, berichtet die Tageszeitung Heute.
Ein Streit unter verschiedenen Zuwandererclans oder ein Racheakt kann nicht ausgeschloßen werden. Vermehrt kam es in letzter Zeit immer wieder zu Auffälligkeiten unter Tschetschenen, welche durch gegenseitige Verletzungen dem heimischen Gesundheitssystem auf der Tasche liegen.