Düsseldorf kommt nicht zur Ruhe. Nur einen Tag nach dem blutigen Anschlag am Hauptbahnhof ereignete sich in der Rheinmetropole eine weitere spektakuläre Bluttat.
Ein Schwerverletzter
Dieser weiterere mutmaßliche Terrorakt in Düsseldorf führte zu einem Großeinsatz der Sicherheitskräfte. Berichten zufolge soll sich der Vorfall auf einem Wanderparkplatz an der Kalkumer Schloßallee ereignet haben. Dort wurde ein schwer verletzter Mann mit Hieb-, bzw. Stichwunden vorgefunden.
Täter auf der Flucht
Bild-NRW-Chefreporter Frank Schneider berichtete via Twitter von einer schwer verletzten Person, die aber nicht in Lebensgefahr sein soll. Der Täter befindet sich auf der Flucht. Spezialeinheiten der Polizei haben die Fahndung aufgenommen. Ein in der Nähe des Tatorts gelegenes Gymnasium wurde aus Sicherheitsgründen abgeriegelt.
Neun Verletzte bei Axtattacke
Erst gestern Donnerstag hatte ein Axtattacke auf Bahnreisende am Düsseldorfer Hauptbahnhof neun teils schwer verletzte Personen gefordert, unzensuriert.at berichtete. Zumindest eines der Opfer (ein junger Mann) liegt mit einer schweren Kopfverletzung auf der Intensivstation. Standardmäßig sprechen Vertreter der Sicherheitsbehörden beim Täter (Kosovo-Albaner) von einer Person, die sich in einer “psychischen Ausnahmesituation” befunden haben soll. Angeblich leidet er an paranoider Schizophrenie.
Der Tatverdächtige hält sich seit 2009 in Deutschland auf und hat eine Aufenthaltsgenehmigung aus "humanitären Gründen".