Kaum ein deutsches Medium berichtete über die entsetzliche Tat eines vermutlich 33-jährigen Afrikaners. Er steht unter Verdacht, in Karlsruhe mit einem Messer auf seine siebenjährige Stieftochter eingestochen zu haben. Unzensuriert berichtete darüber bereits am 19. Mai in der Rubrik "Und täglich grüßt der Einzelfall".
Jetzt wurde bekannt: Trotz einer sofortigen Notoperation kam für die Kleine jede Hilfe zu spät und sie verstarb schließlich im Krankenhaus. Ihr Zustand hatte sich nach der anfangs positiv verlaufenen Operation drastisch verschlechtert.
Motive unklar
Welche Gründe der Zuwanderer aus Kamerun für die unglaubliche Attacke hatte, ist bislang unklar, die Behörden suchen weiter nach der Tatwaffe und bitten Zeugen um Hinweise bei der Kriminaldienststelle Karlsruhe unter 0721/9395555. Gesehen wurde der Mann noch kurz vor seiner Festnahme vergangener Woche, als er aus der Wohnung in der Karlsruher Nordoststraße flüchtete.
Die alarmierte Polizei konnte den Beschuldigten zwar rasch ausfindig machen, weitere Umstände seien jedoch unklar. Derzeit befindet sich der mutmaßliche Mörder aus Kamerun in Untersuchungshaft,