Welche Folgen es für Passanten haben kann, dass illegal eingereiste Kriminelle nicht nur nicht abgeschoben werden, sondern auch frei herumlaufen dürfen, zeigt unser heutiger Einzelfall:
Schwarzafrikaner urinierte auf Kinderspielplatz
Polizeibeamte nahmen am 24. Januar zwei Männer aus Guinea (33, 34) vorläufig fest, die am Morgen mit einem bisher unbekannten Komplicen einen Mann zusammenschlagen und verletzt hatte. Der Familienvater, ein 31-jährige Türke, befand sich mit Frau und Kind in einem Kiosk in der Hein-Hoyer-Straße, als er einen Schwarzafrikaner auf dem gegenüberliegenden Spielplatz urinieren sah. Da der am Spielplatz angrenzende Kindergarten geöffnet war, sprach der Familienvater den Schwarzafrikaner auf sein Fehlverhalten an.
Couragierter Familienvater nach Rüge zusammengeschlagen
Dieser reagierte gemeinsam mit zwei hinzugekommenen Bekannten sofort aggressiv und beleidigend. Als der Afrikaner den 31-Jährigen, seine Frau und sein Kind mit seinem Telefon filmte und dieses auch nach mehrfacher Aufforderung nicht unterließ, kam es zu einem Handgemenge. Daraufhin zerschlug der Afrikaner eine gläserne Bierflasche auf dem Kopf des Vaters. Dieser stürzte dabei zu Boden und wurde im weiteren Verlauf von allen drei Beteiligten mit Schlägen und Tritten attackiert. Der Familienvater erlitt durch den Übergriff eine Platzwunde am Kopf. Anschließend ließ das Trio vom Opfer ab und flüchtete stadteinwärts.
Schläger illegal in Deutschland – Komplice gleich wieder frei
Im Rahmen der Sofortfahndung konnte zwei der Schutzsuchenden festgenommen werden. Der dritte Täter, der auf dem Spielplatz uriniert hatte, konnte nicht mehr angetroffen werden. Eine Überprüfung der Personalien des 34-jährigen Afrikaners ergab, dass sich der Schläger illegal in Deutschland aufhielt. Er wurde einem Haftrichter zugeführt. Der zweite Schläger wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung wieder entlassen, weil laut Polizei keine Haftgründe vorlagen. Die Ermittlungen des Landeskriminalamtes zur Identifizierung des dritten Tatverdächtigen dauern an.