Ein FPÖ-Erfolg in Sachen Mehrwertsteuersenkung wurde aktuell erzielt. Die türkis-blaue Bundesregierung beschloss die Senkung der Mehrwertsteuer von 13 auf zehn Prozent bei Nächtigungen. Damit wurde ein Beschluss der vormaligen rot-schwarzen Bundesregierung außer Kraft gesetzt, der für den österreichischen Tourismusstandort eine massive Wettbewerbsverzerrung gebracht hat. Der Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich und Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, Matthias Krenn, kann sich freuen:
Dadurch könne die Wettbewerbsposition des österreichischen Tourismus gestärkt und eine Sicherung der österreichischen Arbeitsplätze erreicht werden. Die Rücknahme des Beschlusses der vormaligen rot-schwarzen Regierung sei vor allem auf die Hartnäckigkeit der Freiheitlichen Wirtschaft zurückzuführen!
Tourismus bringt 56,5 Milliarden Euro Wertschöpfung im Jahr
Mit dieser notwendigen Korrekturmaßnahme befreit man die österreichische Tourismuswirtschaft, die nicht weniger als 56,5 Milliarden Euro an direkter und indirekter Wertschöpfung oder 16,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts erwirtschaftet. Durch die Senkung kann Österreich im internationalen Wettbewerb gegenüber anderen Fremdenverkehrsdestinationen wieder bestehen. Gleichzeitig werden 490.000 Arbeitsplätze in den Bereichen Hoterlerie und Gastronomie durch diese steuerliche Maßnahme abgesichert.