“StracheSau”, bejubelter Flugzeugabsturz der Regierung bei ihrer Reise nach Brüssel und ein niederträchtiges Wortspiel von Falter-Chefredakteur Florian Klenk, der in Bezug auf die berittene Polizei FPÖ-Innenminister Herbert Kickl auf Facebook als “Gaulreiter” – wohl in Anlehnung an die NS-Gauleiter – betitelt. Was ist bloß los in den linken Redaktionsstuben?
Entgleisungen nicht gelöscht
Der Hass, dass es nun eine Regierung rechts der Mitte gibt und der noch größere Frust darüber, dass diese ÖVP-FPÖ-Koalition von einer großen Mehrheit der Österreicher demokratisch gewählt wurde, schlägt sich nicht nur in den Foren der linken Journaille nieder, sondern verführt den Falter-Chefredakteur zu unsäglichen Entgleisungen.
Ein gewisser Dominik Doppel kommentierte auf Facebook einen Klenk-Beitrag und verwendet darin das Wort “StracheSau”. Klenk, der ähnliche Beleidigungen seiner Kollegin Nina Horacek noch als “widerwärtig” bezeichnet hatte, fand es anscheinend gar nicht so böse, Strache Sau zu nennen, denn dieser Kommentar wurde von ihm bis dato nicht gelöscht.
Verhaltensoriginelle Sprüche
Auf dem Facebook-Profil von diesem Herrn Doppel sind wahre Schätze verhaltensorigineller Sprüche zu lesen:
Ja, wir haben eine Art von Nazi Regierung
Ach Hiroshima Warum bist du damals nicht nach Wien gekommen?Soviel Nazis waren da und heut sind deren Nachgeburten an der Macht
Das winzige Nazi Kaff öSStereich wird etwas sehr viel zu ernst genommen
Und der “StracheSau”-Poster Doppel ist unter anderem mit Bruno Rossmann von der Liste Pilz, Susanne Jerusalem sowie Thomas Blimlinger (beide Grüne), Eva Weissenberger (Journalistin), … befreundet.
Unverhohlene Freude über Flugzeugabsturz
Welche Geisteshaltung solche Typen haben, die offenkundig eine rot-grüne Regierung bevorzugen würden, jedenfalls aber eine ultralinke, zeigt auch die unverhohlene Freude mancher Standard-Leserkommentare, sollten Regierungsmitglieder bei einem Flugzeugabsturz zu Tode kommen.
“Bijou Shakey” schreibt:
man stelle sich einen absturz vor…- ach, ich beiß mir jetzt einfach auf die zunge
“Andi Nomade” attestiert (inkl. Rechtschreibfehler):
Ich bezeichnet das eher als eine große Chance für Österreich! Die Wahrscheinlichkeit ist zwar gering, aber man wird doch noch hoffen dürfen.
Dass solche Postings tagelang online sind, in einem Medium, das sich stets Lorbeeren verdienen möchte, indem es Brandartikeln gegen vorgebliche Hetze in sozialen Medien schreibt und Sünder anprangert, ist weiter nicht mehr zu kommentieren.