Eine Service-Mitarbeiterin, die im Wiener AKH tätig ist, zeigte sich im Gespräch mit unzensuriert.at über die SPÖ und die rot-dominierten Gewerkschaften verärgert. Seit gegen die angebliche 60-Stunden-Woche und den Zwölf-Stunden-Tag mobil gemacht werde, hat die AKH-Mitarbeiterin, die namentlich nicht genannt werden will, andere Schichten: “Ich bin für 20 Stunden angemeldet und habe in der Regel einen Zwölf-Stunden-Dienst und einen Acht-Stunden-Dienst pro Woche. Das heißt, dass ich fünf Tage in der Woche zu Hause bleiben konnte. Wenn es – krankheitsbedingt durch andere Mitarbeiter – dennoch notwendig war, mehr Stunden arbeiten zu müssen, hatte ich mehr Freizeit-Blöcke. Doch seit die Roten gegen FPÖ und ÖVP trommeln, habe ich keinen Zwölf-Stunden-Dienst gehabt”, kritisiert sie.
Ich muss öfters um 6.00 Uhr früh in die Arbeit fahren!
Die Folge, sie müsse mindestens einen Tag öfters in der Woche ins AKH fahren, um auf die 20 Stunden Arbeitszeit zu kommen. “Ich muss bei einem Dienst schon um 6.00 Uhr früh von zu Hause wegfahren. Dank der SPÖ muss ich statt an zwei Tagen nun mindestens an drei Tagen so früh in die Arbeit fahren. Denn für die Patienten müssen die Betten, das Essen etc. pünktlich fertig sein. Da kann man nicht später kommen! Wieso wollen mir die Roten meinen gewohnten Dienst verbieten? Ich habe weniger Zeit für die Familie und muss öfters in die Arbeit fahren”, ist die Angestellte empört.
Die Roten soll sich für ihre Heuchelei entschuldigen
Und was die 60-Stunden-Woche betrifft, so weiß sie zu berichten, dass Angestellte in Wachdienstunternehmen grundsätzlich zwölf Stunden fünf Mal in der Woche arbeiten. “Was ist mit Portieren, Rettungspersonal, Polizei, Feuerwehr? Wo ist denn da die Gewerkschaft?”, hinterfragt sie. “Die Roten haben Null Ahnung von der Arbeitsrealität oder sie verbreiten bewusst die Unwahrheit. Anstatt demonstrieren zu gehen, sollten die Roten sich für ihre Heuchelei entschuldigen!”, fordert sie.
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