Eigentumsschutz fördert den gesellschaftlichen Wohlstand – das ist das Ergebnis des International Property Rights Index, der aktuell für das Wirtschaftsjahr 2018 veröffentlicht wurde. Der Index für 2018 wird heute – in Kooperation mit weltweit 113 Think Tanks – von der PRA gemeinsam mit der “Free Market Foundation” im südafrikanischen Johannesburg der Öffentlichkeit vorgestellt. Die international anerkannte österreichische Wirtschaftsexpertin Barbara Kolm, Direktorin des Austrian Economics Center (AEC) mit Sitz in Wien, die den Index mit der Property Rights Alliance (PRA) veröffentlichte, kann das nur bestätigen:
Eigentumsrechte sind ein Schlüsselfaktor für wirtschaftlichen Erfolg. Sie fördern die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes und sorgen für gesellschaftlichen Wohlstand. Fehlender oder mangelnder rechtsstaatlicher Schutz von Eigentumsrechten gefährdet die wirtschaftliche Ordnung und auch die politische Stabilität eines Landes.
Österreich auf Platz 15 von 125 Ländern weltweit
Den international besten Schutz für Eigentumsrechte erreichen im International Property Rights Index für das laufende Jahr insgesamt drei Länder: Finnland, Neuseeland und die Schweiz. Österreich konnte sich, offensichtlich auch wegen der neuen türkis-blauen Bundesregierung und dem in Umsetzung befindlichen Reformprogramms mit dem 15. Platz um zwei Plätze gegenüber 2017 verbessern.
Dass der Bericht heuer gerade im südafrikanischen Johannesburg veröffentlicht wird, hat mehr als Symbolwert. Dort laufen unter dem Regime der postkommunistischen Staatspartei African National Congress gerade massive Bestrebungen, die weißen Farmer landesweit zu enteignen. Dieses politische Projekt der schwarzafrikanischen Regierungsspitze in Pretoria hat dazu geführt, dass tausende weiße Farmer derzeit überlegen das Land zu verlassen. Unter anderem bemüht sich Russland um die diese Personengruppe.