Letzte Woche wurde bekannt, dass Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) und seine Frau Philippa Nachwuchs erwarten. Eigentlich ein freudiges Ereignis, das sogar den FPÖ-kritischen Österreich-Herausgeber Wolfgang Fellner zu einem freundlichen Interview mit dem werdenden Vater veranlasste. Doch Teile der linken Szene des Landes zieht hingegen schon über das Strache-Kind her, bevor es überhaupt noch geboren ist.
Linksextreme agieren auf tiefstem Niveau
Wie weit linker Hass gegen Andersdenkende gehen kann, beweist ein Eintrag vom 8. Oktober auf der linken Facebook-Seite “Dahamist”. Wörtlich ist da zu lesen:
So, so: der Kellernazi wird also Vater. Wird sein Sohn nun auch ein Kellernazi, wie sein Vater? Für eine FPÖ ist die Familie das heile Weltbild. Der Sohn hat sich unterzuordnen und zu gehorchen. Das heile Weltbild der FPÖ heißt auch Burschenschafter. Der Sohn wird wie der Vater also Burschenschafter.
Hinter der Seite steckt laut Impressum ein Uwe Sailer aus Linz. Mutmaßlich ident mit dem notorischen FPÖ-Denunzianten dieses Namens.
FPÖ-Generalsekretär: Aussagen von blindem Hass getrieben
“Der Angriff auf ein ungeborenes Kind ist wohl wirklich das Letzte und an Geschmacklosigkeit nicht mehr zu überbieten”, empört sich FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker. Eine offene und ehrliche Meinungsäußerung sei der Grundpfeiler einer funktionierenden Demokratie, so der Mandatar, aber diese Aussagen, die auf dieser Seite von einem blinden Hass getrieben, verbreitet würden, gingen weit darüber hinaus. Sich in einer derart niveaulosen Art und Weise über ein ungeborenes Kind zu äußern, zeige das verquere Weltbild dieser Kreise, die sich selbst immer der “Toleranz” rühmten.
Sailers Fake-News
Uwe Sailer ist kein Unbekannter. Unermüdlich versucht der von Systemmedien beharrlich als “oberösterreichischer Datenforensiker” bezeichnete ehemalige Kriminalbeamte, freiheitliche Politiker anzupatzen, was ihm bisher zahlreiche Klagen einbrachte.
Im Jahr 2016 verbreitete er zum Beispiel das Gerücht, dass sich die Ehefrau des damaligen freiheitlichen Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer bereits vor dem Wahlkampf von ihm habe trennen wollen, aber aufgrund des laufenden Wahlkampfes gezwungen sei, die glückliche Ehefrau zu mimen.
Verurteilung zu Entschädigung und Prozesskostenersatz
In der Folge musste sich Sailer vor Gericht in einen Vergleich dazu verpflichten, es zu unterlassen, derartige wörtliche und/oder sinngemäße Behauptungen zu verbreiten. Weiters musste er einer Entschädigung und dem Ersatz der Prozesskosten zustimmen.
Übrigens: Norbert Hofer und seine Frau Verena sind bis heute miteinander verheiratet.