Seit 2012 demonstrieren immer wieder Vergewaltigungsgegner auf Indiens Straßen, aber der Missbrauch an Frauen, Kindern und Alten geht weiter.

28. Oktober 2018 / 13:12 Uhr

Indien: Zwanzigjähriger verging sich an Hundertjähriger

Die Inder haben ein großes Problem mit ihrem Sexualleben. Dies zeigt der Fall einer 100 Jahre alten Frau, die von einem 20-jährigen Mann brutal vergewaltigt wurde. Der betrunkene junge Mann drang in den Nachstunden in das Haus seiner Nachbarin ein und missbrauchte die wehrlose alte Frau. Die vergewaltigte Frau hat den brutalen sexuellen Missbrauch überlebt und befindet sich in ärztlicher Behandlung.

Vor rund einem Jahr war ein ebenfalls 100-jähriges Vergewaltigungsopfer an den Folgen der Sexualstraftat verstorben.

Inder vergewaltigen Frauen, Kinder und alte Mitbürger

Indien kommt immer wieder in die internationalen Schlagzeilen, da dort Frauen, Kinder und alte Mitbürger durch zumeist junge Männer sexuell missbraucht werden. Auch Gruppen- und Massenvergewaltigungen kommen in einzelnen Bundesstaaten Indiens immer wieder an die Öffentlichkeit. Oft wird durch die örtlich politisch Verantwortlichen oder die Polizeibehörden sogar die Ermittlung in solchen Fällen behindert – wohl um die Täter zu schützen.

Seit der Vergewaltigung einer ausländischen Studentin in Neu Dehli 2012 gehen zwar immer wieder Initiativen auf die Straße, um gegen sexuellen Missbrauch zu demonstrieren, aber es ändert nichts an der tatsächlichen Situation. Laut einer Studie sind insgesamt 24 Prozent der männlichen Asiaten potentiell bereit, eine Vergewaltigung zu begehen.

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