Immer verhaltensauffälliger geben sich die Neos in einzelnen Wiener Bezirksparlamenten. In Wien-Margareten haben sie in der letzten Bezirksvertretungssitzung sogar einen Antrag für eigene Schwulen-und Lesbensitzbänke eingebracht. So soll an einem stark frequentierten Platz im 5. Wiener Gemeindebezirk eine Parkbank in Regenbogenfarben gestrichen werden. Damit soll im Vorfeld der “Regenbogenparade” im Juni 2019 die Schwulen- und Lesbengemeinschaft bzw. das Eintreten für diese gesellschaftspolitisch laute Minderheit kommuniziert werden.
Die “Regenbogen-Parkbank” soll dann auch noch mit einem besonderen Spruch verziert werden:
Errichtet von der Stadt Wien anlässlich der EuroPride 2019. Die Regenbogenbank setzt ein Zeichen gegen Diskriminierung und für Akzeptanz&Gleichberechtigung der LGBTI-Community.
Neos reduzieren sich auf Homo-Lobbyismus
Insbesondere die Neos in Wien-Margareten reduzieren sich auf Homo-Lobbyismus. Im Frühjahr 2018 wollten sie etwa eine Brücke über den Wien-Fluss als “Regenbogenbrücke” titulieren. Als dies auf Ablehnung stieß, wollten sie die Brücke nach Judy Garland benennen und brachten als Argument, dass diese eine Vorreiterin des Lesbentums gewesen sei. Damit stießen sie aber sogar bei Rot und Grün im Bezirksparlament auf Ablehnung.