Pressekonferenz Corona-Maßnahmen

ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer – im Bild mit Ex-Minister Wolfgang Mückstein (2.v.l.), Chief Medical Officer Katharina Reich (l.) und Generalmajor Rudolf Striedinger (r.) – verkündete immer wieder neue Corona-Maßnahmen.

29. April 2024 / 11:25 Uhr

Corona-Aufarbeitung à la Nehammer: 100 Seiten lange Abrechnung mit Kritikern

„Nichts als leere Versprechungen“ – so kommentierte „Der Wegscheider“ auf ServusTV die von Bundeskanzler Karl Nehammer groß angekündigte Corona-Aufarbeitung, die nun mit einer 100 Seiten langen Anklageschrift gegen Kritiker der Regierungsmaßnahmen endete.

Beauftragung an “unabhängige Stelle”

Ein Schelm, wer denkt, dass die mit dem Bericht beauftragte Bundesstelle für Sektenfragen, die direkt dem Bundeskanzleramt unterstellt ist, ein maßgeschneidertes Pamphlet für den Regierungschef abgeliefert hatte. Die also völlig unabhängige Stelle für Okkultismus, Satanismus oder alternative religiöse Bewegungen hat in einer zweijährigen Untersuchung knallhart aufgedeckt, dass die Verschwörungs-Narrative der „Corona-Schwurbler“ die Gefahr bergen, „den demokratischen Zusammenhalt zu unterminieren und das Vertrauen in demokratische Prinzipien zu schwächen“.

“Tut mir leid, wenn Menschen an Impfung verstorben sind”

Wie das alles zusammenpasst, wenn jetzt sogar der bei Impfgegnern allseits geschätzte (Achtung Satire!) Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Impf-Nebenwirkungen eingestanden hat? Wörtlich sagte Lauterbach im deutschen Bundestag:

Jeder Mensch, der durch eine Impfung Schaden genommen hat, ob es eine Impf-Nebenwirkung ist, eine leichte oder schwere Impf-Nebenwirkung ist, oder im Einzelfall auch daran verstorben ist, tut mir leid. Aber in der Summe ist es so, die Impfung ist damals empfohlen worden – von der Ständigen Impfkommission, von den Fachexperten, von der gesamten Wissenschaft…

Risiken für Geimpfte nicht kalkulierbar

Das habe wirklich niemand wissen können, dass eine so gut wie ungeteste MRNA-Behandlung schiefgehen könne, analysierte „Der Wegscheider“ auf seine unnachahmliche Art und Weise. Und er merkte an, dass das so wohl nicht stimmen könne. Denn Zweifel an der Wirksamkeit und Sicherheit der Impfung hätten nicht nur „Corona-Schwurbler“, sondern – man höre und staune – der Impfstoff-Erzeuger Biontech selber gehabt. So habe Biontech in den Fragebögen bei der US-Börsenaufsicht wörtlich angegeben, dass es keine Studien über Corona-Impfstoffe gebe, dass die Risiken für Geimpfte nicht kalkulierbar und Langzeitschäden möglich seien. Aufgrund dessen fragte sich Wegscheider in seiner Sendung:

Ob die Biontech-Manager auch Corona-Leugner sind und demnächst sogar ins Visier der Bundesstelle für Sektenfragen geraten?

Kriminelle Corona-Einschränkungen

Er, Wegscheider, werde jedenfalls weiterhin über die „kriminellen Corona-Einschränkungen“ der Politiker sprechen. Möglich, dass dann auch ServusTV unter jenen alternativen Medien zu finden sein wird, die im Bericht der Bundesstelle für Sektenfragen als “Netzwerk von Verschwörungstheoretikern” beschrieben werden. Wegscheider wunderte sich, dass er in diesem Netzwerk nicht dabei gewesen ist.

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