Die beiden am 17. Dezember in Marokko ermordeten skandinavischen Rucksacktouristinnen sind offensichtlich das Opfer von Islamisten geworden. Einer der festgenommenen Tatverdächtigen habe Verbindungen zu einer islamistischen Terrorgruppe, berichten internationale Agenturen unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft. Die jungen Frauen, die 24-jährige Dänin Louisa Vesterager Jespersen, und ihre vier Jahre ältere norwegische Freundin, Maren Ueland, wurde am Montag ermordet aufgefunden.
Familie warnte eindringlich vor der Reise
Helle Jespersen, die Mutter von Louisa Vesterager Jespersen, erzählte dänischen Medien, ihre Familie sei “am Boden zerstört”. Sie habe ihre Tochter “wegen der chaotischen Zustände” in Marokko eindringlich von der Reise abgeraten. “Als es an meiner Tür klingelte und ich zwei Polizisten sah, wusste ich sofort, dass etwas Schreckliches passiert war”, berichtet 20min.ch. Und weiter liest man dort, dass in der Bekennerbotschaft einer der vier mutmaßlichen Täter erklärt: “Wir sagen dem Kalifen der Muslime (Al-Bagdadi), dass du im Maghreb Soldaten hast, deren Zahl nur Gott kennt. Sie sind entschlossen, die Sache Gottes aufrechtzuerhalten und die Ehre der Muslime zu verteidigen.”
Islamisten köpfen junge Frau
Eines der Opfer sei bei lebendigem Leib geköpft worden, wobei die Täter die grausame Gewaltorgie gegen die jungen Studentinnen obendrein filmten. Die Authentizität eines Videos, welches die Ermordung eines der beiden Frauen zeigen soll, wird derzeit von den Behörden überprüft. Inzwischen berichtet beispielsweise merkur.de, dass “ein Video, das mutmaßlich die Ermordung einer skandinavischen Touristin in Marokko zeigt, nach Meinung der norwegischen Polizei höchstwahrscheinlich echt sei. Zwar sei die technische Analyse noch nicht vollständig abgeschlossen, teilten die Ermittler in Oslo am Freitag mit. Aber es gebe kein Anzeichen dafür,
Sollte sich herausstellen, dass es dabei um einen anderen Mord handelt, wirft das trotzdem ein Sittenbild auf die Gepflogenheiten derart “gläubiger” Verbrecher. Gut möglich, dass solche Leute demnächst bei uns als “Schutzsuchende” eintrudeln.
Hier das Video. Wir möchten jedoch ausdrücklich darauf hinweisen, dass Personen, die nur über ein schwaches Nervengerüst verfügen, diese grausliche Dokumentation besser nicht ansehen sollten.
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