Das Drama rund um den in Venezuela inhaftierten Journalisten Billy Six – hier nachzulesen – hat heute ein glückliches Ende genommen. Wie seine Eltern via der Seite “Free Billy Six” auf Facebook verkündeten, konnte dank der diplomatischen Hilfe von Petr Bystron und der AfD sowie ihrer guten Kontakte eine Freilassung von Six aus dem Geheimdienstgefängnis erwirkt werden.
AfD gelang diplomatischer Coup
Was der deutschen Bundesregierung nicht gelang, oder mangels Interesse an einer Freilassung des alternativen Journalisten nicht gelingen wollte, erreichte der außenpolitische Sprecher und Bundestagsabgeordnete der AfD Petr Bystron. Seinen guten Beziehungen zu Russlands Außenminister Sergei Lawrow war es letztlich zu verdanken, dass Billy Six nach über vier Monaten Haft freikam. Überhaupt war die AfD die einzige deutsche Partei, welche auf das Schicksal des deutschen Journalisten hinwies und für seine Freilassung kämpfte.
Letztlich leitete Bystron das Anliegen der Eltern an Lawrow weiter. Dieser traf während eines Treffens mit der österreichischen Bundesregierung in Wien auch seinen venezolanischen Amtskollegen Jorge Arreaza und bat ihn um die Freilassung. Die Regierung von Venezuela kam dem Wunsch der Russen nach sofortiger Freilassung ohne weiteres nach. Entsprechend groß viel auch der Dank der Eltern von Six an die AfD und allen voran Petr Bystron aus.
Harsche Kritik an untätigem Außenamt
Hart in die Kritik gingen die Eltern von Six erneut mit der deutschen Bundesregierung und dem auswärtigen Amt unter Außenminister Heiko Maas. Man habe nichts für eine Freilassung des Journalisten unternommen, im Gegenteil diese sogar eher blockiert. Während Journalisten anderer Staaten nach Interventionen der jeweiligen Regierungen nach Tagen freigelassen wurden und Venezuela verlassen konnten, wäre Billy Six ohne die Intervention eines Außenministers einer fremden Nation wohl noch immer im Gefängnis.
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