An Linzer Schulen häufen sich die Gewalttaten an Schulen – Täter sind durchwegs Kinder von Migranten.

21. Mai 2019 / 22:26 Uhr

Nächster Schul-Wahnsinn: 14-Jähriger drohte Direktorin mit Abstechen und Dschihadisten

Ein Schüler (14) soll gedroht haben, seine Direktorin abzustechen und wollte laut Anklage auch Dschihadisten zum Sprengen schicken. Mittwoch steht er vor Gericht.

Mitschüler und Lehrerin mit einem Messer und einer Schere bedroht. Diese Vorfälle an Linzer Schulen sorgten zuletzt für Entsetzten bei vielen Eltern. Und in Wels soll ein 19-Jähriger eine Mitschülerin (16) massiv sexuell belästigt und bedroht haben (wir berichteten).

Rache für Kritik an Fehlstunden

Im Linzer Landesgericht wird Mittwoch Nachmittag ein ähnlich schockierender Fall verhandelt. Die Staatsanwaltschaft wirft einem 14-Jährigen vor, die Direktorin sowie die Lehrerin einer Neuen Mittelschule in Urfahr bedroht zu haben. Konkret habe er gesagt, “Dschihadisten zum Sprengen zu schicken”. Auslöser seien die zahlreichen Fehlstunden des Beschuldigten gewesen. Darauf angesprochen, habe er so aggressiv reagiert.

Zweieinhalb Jahre Haft drohen

Des weiteren habe er zur Direktorin, die seine Eltern aufgrund des ständigen Fernbleibens anzeigen wollte, gesagt, sie abzustechen, wenn sie ihn anzeige. Diese Äußerung soll er durch eine Geste noch untermauert haben. Der Prozess ist für eine Stunde angesetzt. Im Falle einer Verurteilung drohen dem Angeklagten zweieinhalb Jahre Haft. Quelle: heute.at

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