Jetzt kommt langsam heraus, wohin das viele Geld der schwarz-grünen Regierung geflossen ist und warum die System-Medien so berichten wie sie berichten. Die Werbeausgaben der Regierung für 2024 sind buchstäblich explodiert.
Das hat die KommAustria heute, Dienstag, auf seiner Medientransparenz-Datenbank veröffentlicht. Im Wahljahr haben ÖVP und Grüne nochmals tief in die Taschen der Steuerzahler gegriffen. Man muss sich das einmal vorstellen: 2024 gab Schwarz-Grün um sage und schreibe 65 Prozent mehr für Regierungsinserate und Medienförderung aus als ein Jahr zuvor. 2023 waren es 29,3 Millionen, was auch nicht wenig ist, aber 2024 stieg diese Summe auf 48,4 Millionen Euro. Und da wundern sich die Verantwortlichen für das Budget-Desaster, wohin das viele Geld geflossen ist, und beschuldigen den jeweiligen Koalitionspartner, verschwenderisch umgegangen zu sein.
Werbeausgaben-Explosion belegt Medienkauf-Strategie
In einer Aussendung zeigte sich FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker empört über die Werbeausgaben-Explosion. Der Anstieg auf 48,8 Millionen Euro würde die Medienkauf-Strategie der beiden Parteien belegen. Dies wäre zudem eine Verhöhnung der von Teuerung geplagten Österreicher gewesen.
Warnung vor Aushebelung der Pressefreiheit
Hafenecker warnte vor der Aushebelung der Pressefreiheit durch „einen Zangengriff der Systemparteien“, indem auf der einen Seite Mainstream-Medien mit Regierungsinseraten regelrecht eingedeckt und auf der anderen Seite alternative Medienangebote unter dem Deckmantel des Kampfes gegen Desinformation oder „Fake News“ zunehmender Zensur ausgesetzt würden.
Weiter wie bisher, nur noch schlechter
Es sei zu befürchten, so Hafenecker, dass ÖVP-Kanzler Christian Stocker, sein Vize Andreas Babler (SPÖ) und Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger die Medienkauf-Strategie wie so viele andere Grauslichkeiten von Schwarz-Grün nahtlos fortsetzen werden. Er wolle ihnen dabei aber genau auf die Finger schauen.
Schlaraffenland für Medien unter Kickl undenkbar
Ein Schelm, wer denkt, dass die System-Medien den System-Parteien ausgerechnet bei den Koalitionsgesprächen zwischen FPÖ und ÖVP zur Seite gestanden sind, um ja nicht diese gewaltigen Einnahmequellen aus den Ministerien zu verlieren. Unter einem Volkskanzler Herbert Kickl (FPÖ) hätte es dieses Schlaraffenland für Kronen Zeitung, Kurier, Heute, Oe24 oder andere mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr gegeben. Unzensuriert bekommt übrigens nichts von diesen Medien-Millionen…