Donald Trump

Donald Trump gibt sich siegessicher – in den Umfragen liegt er wieder fast mit Harris gleichauf.

USA

15. Oktober 2024 / 10:30 Uhr

Trump holt immer mehr auf – Harris gerät unter Druck in den Swing States

Während der Präsidentschaftswahlkampf 2024 in die finale Phase geht (Wahldatum 5. November), zeigt sich, dass Donald Trump immer weiter aufholt und die einst deutliche Führung von Kamala Harris fast komplett verschwunden ist. In den sogenannten “Swing States”, die entscheidend für den Wahlausgang sind, wird das Rennen nun immer enger.

Trump setzt Harris unter Druck

In wichtigen Staaten wie Pennsylvania, Michigan und Wisconsin sah es zunächst so aus, als ob Harris die Nase vorn hätte, doch Trump konnte in den letzten Wochen stark aufholen. Diese Staaten, die seit jeher Wahlbarometer sind, zeigen nun, dass Trump und Harris nahezu gleichauf liegen. Wie der Merkur berichtet, steht es in Pennsylvania inzwischen unentschieden, während Trump in Michigan und Wisconsin sogar vor Harris liegt. Trump, der sich als Kämpfer für das „wahre Amerika“ präsentiert, scheint mit seiner Strategie Erfolg zu haben. Besonders in den Regionen, die von wirtschaftlichem Abschwung und Migration betroffen sind, gewinnt er an Zustimmung. Harris’ Vorschläge, die sich auf soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz konzentrieren, stoßen hier auf taube Ohren.

Besorgte Wähler – Trump appelliert an den Patriotismus

Eine Yahoo News/YouGov-Umfrage zeigt, dass viele Amerikaner wegen der Wahlen 2024 besorgt sind, besonders über wirtschaftliche Auswirkungen und die Gefahr politischer Gewalt. Donald Trump präsentiert sich als derjenige, der Amerika wieder sicher und stark machen kann. Mit einem klaren Fokus auf Wirtschaft, Grenzschutz und der Ablehnung einer „Woke-Kultur“ hört er gezielt auf die Sorgen vieler Wähler, die Harris als Teil des Problems sehen.

Trump wirft Harris vor, Biden-Politik zu vertreten, die Amerika nur weiter in den Ruin führen würde. Seine scharfe Kritik an der wirtschaftlichen Lage und der Migrationspolitik der Demokraten kommt besonders in den Swing States gut an. Trump schafft es damit, den Wahlkampf zu drehen und seine Kernbotschaft klar zu kommunizieren: Er ist der Mann, der die Fehler der letzten Jahre rückgängig machen wird.

Trump und Harris im Gesundheitscheck

Ein interessanter Punkt im Wahlkampf ist die Gesundheit der beiden Kandidaten. Kamala Harris veröffentlichte zwar kürzlich ihren Gesundheitsbericht, der sie in exzellentem Zustand zeigt, doch Trump hat bisher nur wenige Details offengelegt. Trump, der trotz seiner 78 Jahre energiegeladen auftritt, nutzt dies zu seinem Vorteil. Für seine Anhänger gilt er als Symbol für Stärke und Durchhaltevermögen. Trump lässt die Zweifel an Harris’ Eignung für das Präsidentenamt in Bezug auf ihre Gesundheit und ihre Erfahrung nicht unkommentiert und setzt auf seine eigene „Unverwüstlichkeit“.

Trump hat den Schwung auf seiner Seite

Während Harris mit schwindenden Umfragewerten zu kämpfen hat, scheint Trump neuen Schwung in seine Kampagne gebracht zu haben. Viele sehen ihn als die letzte Chance, um den Abstieg der Vereinigten Staaten zu verhindern. Trump hat das politische Talent, sich trotz aller Kontroversen als der einzige Kandidat zu positionieren, der den Mut hat, unpopuläre Maßnahmen zu ergreifen, um Amerika wieder stark zu machen. Es bleibt abzuwarten, ob Kamala Harris in den letzten Wochen des Wahlkampfs noch eine Wende herbeiführen kann, oder ob Trump auf den letzten Metern das Ruder endgültig wieder herumreißen wird.

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