Herbert Kickl Parlament

Die Kronen Zeitung hat der FPÖ eine Geheimabsprache mit der ÖVP für eine Regierung unterstellt. Kickl sagte dazu: “Was für ein Unsinn!”

25. August 2024 / 13:44 Uhr

Kickl widerspricht „Krone“: “Bin für Packelei nicht zu haben!“

Die Kronen Zeitung hat ihren Lesern mitgeteilt, dass die FPÖ, um eine Regierung mit der ÖVP bilden zu können, Ministerien aufteilen wolle. „Völliger Unsinn“, sagt FPÖ-Chef Herbert Kickl. Mit ihm habe die Krone gar nicht gesprochen.

“Was für ein Unsinn!”

Wörtlich sagte Kickl auf seiner Facebook-Seite:

Was für ein Unsinn! Wenn mich jemand von der Zeitung gefragt hätte, was natürlich nicht der Fall war, hätte ich genau das gesagt: Für Packeleien hinter dem Rücken der Wähler bin ich nicht zu haben.

Innenministerium zerteilen

Schaut man sich den Artikel der Kronen Zeitung vom 22. August genauer an, wird darin Folgendes behauptet:

So wird hinter den Kulissen darüber spekuliert, dass die Freiheitlichen der ÖVP das Innenministerium überlassen könnten. Der Deal hätte für die Volkspartei wohl nur einen „Haken“.

Es werde daher spekuliert (Namen werden keine genannt), dass die FPÖ die Behörde des Bundesamts für Fremdenwesen und Asyl aus dem Ministerium lösen und unter blaue Federführung stellen könnte.

Ministerien schon vor der Wahl vergeben

Möglich, dass die Kronen Zeitung mit diesem Spekulieren aus angeblich anonymen Quellen den bestehenden Geheimplan von ÖVP, SPÖ und Neos für eine Regierungsbildung vergessen machen wollte. Laut diesem Geheimpapier hätten sich diese Parteien die Ministerien schon vor der Wahl aufgeteilt.

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