Transgender

Freier Zugang von biologischen Männern zu Sicherheitsbereichen von Frauen? Transgender-Ideologie macht es möglich.

5. April 2024 / 14:43 Uhr

Vernunft kehrt ein: Kein Transgender-Gesetz wegen „Risiken für die Sicherheit von Frauen“

Nach dem Wahlsieg Geert Wilders mit seiner rechtsnationalen Partei kehrt wieder politische Vernunft in den Niederlanden ein.

Sicherheit von Frauen geht vor

So dürfte das geplante Transgender-Gesetz im Parlament scheitern. Es hätte erhebliche Risiken für die Sicherheit von Frauen, argumentierte Nicolien van Vroonhoven von der Mitte-rechts-Partei Nieuw Sociaal Contract (NSC) am Mittwoch.

Laut Medienberichten habe van Vroonhoven das scheidende Kabinett gebeten, das Gesetzesvorhaben zurückzuziehen. Es sei ein „Fehler“ gewesen.

Berichte aus anderen Ländern

Berichte aus anderen Ländern zeigen die Gefahren für Frauen auf, denen sich Männer mit bösen Absichten dadurch gefahrlos und in missbräuchlicher Absicht nähern können. „So sieht man zum Beispiel in England, dass Männer plötzlich Zugang zu Frauengefängnissen haben“. Und das sollte man laut van Vroonhoven „nicht wollen.“

Geschlecht nach Belieben änderbar

Davor hatte die NSC noch Zustimmung zum Transgender-Gesetz signalisiert. Und ohne NSC hat das Gesetz keine Chance mehr, zumal sieben weitere Parteien dagegen sind, dass Bürger ab dem 16. Lebensjahr ohne ärztliches Zeugnis, gegebenenfalls gegen den Willen der Eltern und frei nach Belieben, ihr Geschlecht ändern lassen können.

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