Demo für Flüchtlinge

Linke Organisationen und Politiker wollen immer mehr Migranten samt Anhang ins Land holen und schaffen damit, wie jetzt beim Familiennachzug, massive Probleme vor allem im Bildungssystem.

27. März 2024 / 15:01 Uhr

Familiennachzug: Jeden Monat kommen 350 Kinder nach Österreich

Offene Grenzen, illegale Einwanderung, Totalversagen der schwarz-grünen Bundesregierung in der Asylfrage und hohe Sozialleistungen für Migranten in Wien, die wie ein Magnet wirken, führen nun zum völligen Chaos in der Bundeshauptstadt.

Container-Klassen am Sportplatz der Schule

Der Grund: Durch den Familiennachzug kommen immer mehr ausländische Staatsbürger nach Österreich. Zuerst waren die Männer – meist auf illegalem Weg – gekommen, dann die Frauen, und zuletzt werden die Kinder nachgeholt. Das führt besonders im Bildungsbereich zu noch nie da gewesenen Nachteilen für heimische Schüler. Die Lehrer sind überfordert, Eltern verärgert, und die Schüler werden, wie in der MS Kagran, ihres Sportplatzes beraubt, weil dort ab September Container-Klassen für Migranten-Kinder aufgestellt werden müssen.

Gravierende Auswirkungen auf Bildungssystem

Anerkannte Flüchtlinge können unter bestimmten Bedingungen Ehepartner und leibliche minderjährige Kinder nachholen. Das wirkt sich heuer besonders drastisch aus. Im Vorjahr sind 7.000 Kinder und Jugendliche so ins Land gekommen – davon 90 Prozent (!) aus Syrien. Die allermeisten, rund 350 pro Monat, bleiben in Wien. Das hat gravierende Auswirkungen auf das Bildungssystem, denn die nach Österreich geholten Kinder benötigen einen Kindergarten- oder Schulplatz.

“Wir sind am absoluten Limit”

Im Ö1 Mittagsjournal gestern, Dienstag, sagte Thomas Krebs, Christgewerkschafter im Pflichtschulbereich:

Wir haben über Jahre ganz viele Probleme, auch viele soziale Probleme, massiv abfedern können. Jetzt ist ein Punkt erreicht, wo wir wirklich am absoluten Limit sind.

Acht Wochen sollen die “importierten” Kinder zwar in sogenannten Orientierungsklassen betreut werden, laut Krebs reiche das aber bei Weitem nicht aus. Denn anschließend müssten die Schüler mit völlig unterschiedlichem Bildungs-Niveau gemeinsam in Regelklassen unterrichtet werden. Dazu sagte Krebs im Ö1 Mittagsjournal:

Die Kolleginnen und Kollegen, die jetzt bereit sind, hier einzuspringen, viele, die studieren, viele, die aus verwandten Berufen oder Ausbildungen kommen, sehen sich einer so schwierigen Unterrichts-Situation sehr bald nicht gewachsen.

“Das kann kein System stemmen”

Krebs warnte vor weiteren Einwanderungs-Schüben in den nächsten Monaten. Das könne kein System stemmen. Sollte die Politik nicht reagieren, drohe ein Kollaps, so Krebs, der zudem eine tabulose Diskussion über die Wahrheit in den Klassenräumen fordert.

Laut Ö1 schiebt das ÖVP-geführte Bildungsministerium den schwarzen Peter an die Bundesländer. In Wien sagte der zuständige Stadtrat Christoph Wiederkehr von den Neos, dass die Stadt zwar mit dem Familiennachzug gerechnet habe, jedoch mit 4.000 zusätzlichen Ukraine-Flüchtlingen nicht.

Wie berichtet, muss in Wien daher kurzfristig zusätzlicher Schulraum geschaffen werden. An fünf Standorten werden Container-Klassen aufgestellt, was bei Lehrern, Eltern und Anrainern auf erbitterten Widerstand stößt.

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