Wieder ein so genannter „Einzelfall“ im mittlerweile Kriminalitäts-Hotspot Wien-Simmering: Freitagabend hat eine Gruppe von Einwanderern in der Nähe der U-Bahnstation Gasometer einen 18-Jährigen krankenhausreif geschlagen.
Menschen fühlen sich nicht mehr sicher
ÖVP-Kanzler Karl Nehammer hat in seiner Rede zum „Österreich Plan“ als Schwerpunkt das Thema „Sicherheit“ ausgerufen. Doch wer die täglichen Migranten-Übergriffe (sogar) in den System-Medien verfolgt, fragt sich wohl zurecht: Was hat die ÖVP, die ja mit Gerhard Karner den Innenminister stellt, bis dato für mehr Sicherheit denn getan?
Mit Tritten und Schlägen attackiert
Wien ist jedenfalls in den vergangenen Jahren – auch wegen des zügellosen Zuzugs in Verantwortung der SPÖ-Stadtregierung – nicht sicherer geworden, im Gegenteil wie sich am Freitagabend erneut herausstellte. Laut Pressemeldung der Polizeidirektion Wien (LPD) soll eine „Gruppe junger Männer“ einen 18-Jährigen am Gehsteig des Medwedwegs unvermittelt mit Tritten und Schlägen attackiert haben. Einer der unbekannten Täter soll auch eine Schreckschusspistole bei sich gehabt haben und den Griff gegen den Kopf des Opfers geschlagen sowie einen Schreckschuss abgegeben haben. Das Opfer erlitt dadurch schwere Kopfverletzungen. Danach flüchteten die unbekannten Täter.
Weit und breit keine Polizeistation
Was die LPD-Pressestelle aber nicht geschrieben hat, erfuhr unzensuriert von einer Geschäftsfrau, die die Tat beobachtet und daraufhin die Polizei alarmiert hatte. Sie erzählte von einem Migranten-Mob, der über den 18-Jährigen hergefallen sei, augenscheinlich Asylwerber. Dass mehrere Streifenwagenbesatzungen erst nach rund 20 Minuten eingetroffen waren, ärgert die Frau. Das liegt wohl daran, dass es im Bereich der U-Bahnstation Gasometer weit und breit keine Polizeiinspektion gibt. Die FPÖ-Simmering hatte schon vor Jahren im Bezirksparlament einen Antrag eingebracht, hier ein Wachzimmer zu eröffnen. Dieses hat es früher gegeben, wurde aber wieder zugesperrt. Falls jetzt etwas passiert in dieser Gegend, müssen die Beamten vom weit entfernten Bezirkszentrum auf dem Enkplatz ausrücken.
Opfer im Krankenhaus
Das Opfer des Angriffs konnte noch vor Eintreffen der Polizei weglaufen. Erst später meldete der Bruder des Opfers in einer Polizeiinspektion, dass das Opfer mittlerweile in einem Krankenhaus sei. Am Tatort wurden zwei Hülsen einer Schreckschusspistole gefunden und sichergestellt. Sofortfahndungsmaßnahmen und mehrere Personenkontrollen blieben erfolglos. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der absichtlich schweren Körperverletzung sind im Gange.