Kickl und Weidl bei AUF1

Die Gesprächsrunde bei AUF1 mit der AfD-Fraktionschefin Alice Weidel und FPÖ-Chef Herbert Kickl hatte es in sich.

19. September 2023 / 10:13 Uhr

Kickl und Weidel im AUF1-Gespräch: „Wende zum Guten wird ein harter Kampf!“

Hammer-Exklusivinterview bei AUF1: Erstmals traten AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel und FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl gemeinsam vor der Kamera auf.

Eine Gesprächsrunde, die es in sich hatte. Denn es gibt brennende Fragen: Was wird auf den deutschen Sprachraum zukommen? Gibt es eine Möglichkeit für eine Wende zum Guten?

AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet führte das Interview mit den beiden Klartext-Politikern, die viele Gemeinsamkeiten zwischen den rechten Hoffnungsparteien aufzeigten.

Deutschland und Österreich Hotspots der Negativentwicklung

„Diese Regierungen fahren unsere Länder an die Wand“, waren sich AfD-Fraktionschefin Alice Weidel und FPÖ-Chef Herbert Kickl gleich zu Beginn des TV-Gesprächs einig. Herbert Kickl brachte es auf den Punkt: „Deutschland und Österreich sind die ,Hotspots‘ der Negativentwicklung!“

In rascher Folge analysierten die beiden Spitzenpolitiker die Lage der beiden Länder und das unerbittliche Vorgehen des Systems. Von den Auswirkungen der Migrationswelle ab 2015 über die Vernichtung des Wohlstandes, der Wirtschaft, des Sozialsystems und der Freiheit bis hin zur „Neuen Normalität“, Corona und der Klima-Hysterie wurde kein heißes Eisen ausgelassen.

Corona war der Testlauf

Beide Politiker waren sich auch einig, dass das System immer rascher und härter versucht, eine Neuordnung durchzusetzen. Und: „Corona war der Testlauf zur Aushebelung unserer Grundrechte“, darin waren sich beide Politiker einig.

Alice Weidel nannte in ihrer Analyse des Ist-Zustandes auch harte Zahlen: „Die Deutschen sind längst nicht mehr wohlhabend. Jeder Zweite verdient weniger als 30.000 Euro im Jahr. Die Hälfte hat kein Immobilieneigentum. Und ein Viertel unserer Rentner muss mit weniger als 1.000 Euro auskommen“.

Verheerende Folgen der Migration

Und sie sprach die verheerenden Folgen der unkontrollierten Migration an. „Die deutsche Regierung hat keinen Kontrollverlust, sondern man muss hier schon von einem Kontrollverzicht sprechen“. Dieser habe zur überbordenden Einwanderung ins Sozialsystem geführt. „Die Merkel CDU hat damit begonnen und die Grenzen geöffnet.“ Statt dem Ausräumen des Sozialsystems durch Wirtschaftsmigranten einen Riegel vorzuschieben, habe man das Einbürgerungsgesetz geändert und Einbürgerungen erleichtert sowie Doppelstaatsbürgerschaften ermöglicht.

Die Menschen vertrauen der Politik nicht mehr

FPÖ-Chef Kickl sprach auch eine Vertrauenskrise an. „Die Menschen vertrauen dieser Politik nicht mehr“. Das sei kein Wunder. Denn die Kluft zwischen der herrschenden Politkaste, ihrer Agenda und dem wirklichen Willen und den Bedürfnissen der Bevölkerung werde immer größer. Und die Lügen hätten ihres dazu getan. „Die Migranten als angebliche Fachkräfte, die angebliche Wirkung der Impfung und der Lockdowns, der angeblich menschengemachte Klimawandel – die Menschen werden einfach nicht mehr gefragt, aber sie sollen die Suppe auslöffeln.“

Weidel: „Unsere Regierung macht eine Politik gegen die eigene Bevölkerung. Die wird abgebrannt, bestohlen und wir müssen Millionen von Wirtschaftsmigranten durchfüttern.“

Auch die Auswirkungen des Ukraine-Konfliktes wurden gestreift. Weidel: „Der ganz große Verlierer des Ukraine-Konfliktes ist Deutschland. Beschleunigt durch diese Regierung.“ Herbert Kickl prangerte die „unsäglichen Russland-Sanktionen“ Österreichs und deren Folgen wie die Teuerung an.

Es wird ein harter Kampf!

Die beiden Rechtspolitiker sprachen auch die undemokratischen Methoden der politischen Gegner an. Es brauche Mut und Tapferkeit, für das Volk zu arbeiten. Denn: „Einschüchterungsversuche aller Art sind an der Tagesordnung.“

Fazit der beiden Spitzenpolitiker Weidel und Kickl: Es brauche dringend die Hinwendung der Politik zum Volk. Und: „Die Wende zum Guten wird ein harter Kampf!“

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