Die FPÖ fordert eine Verankerung des Bargeldes in der Verfassung. Nachdem dieser Vorschlag nun dreist von der ÖVP kopiert wurde, hyperventilieren die Mainstream-Medien.

6. August 2023 / 12:13 Uhr

Völlig verrückt: Nachrichtenagentur Reuters nennt Bargeld in Verfassung “rechtsextreme Idee”

Der Vorstoß der FPÖ mit ihrer überaus erfolgreichen Initiative “Festung Bargeld” erhitzt weiter die Gemüter. Während die ÖVP im Sommerloch einfach plump die Idee abkupferte, zeigen sich Mainstream-Medien über das Vorhaben geradezu empört, wie unzensuriert bereits berichtete.

Ist Bargeld “rechtsextrem”?

Denn laut der internationalen Nachrichtenagentur Reuters habe ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer damit eine “rechtsextreme Forderung” übernommen. Im englischen Originaltitel des Artikels lautet dies wie folgt:

Austrian leader backs far-right idea of enshrining cash in constitution

Damit übernehme Nehammer eine Forderung, die sich die “rechtsextreme FPÖ” seit Jahren auf die Fahnen hefte. Zudem zeigte sich Reuters erstaunt über die hohe Beliebtheit des Bargeldes in der Alpenrepublik. Viele Touristen wären angeblich erstaunt, dass man in vielen Lokalitäten nicht mit Karte zahlen könne.

Kickl an Nehammer: Ist Ihnen Ideen-Diebstahl nicht peinlich?

Wie berichtet, übte FPÖ-Chef Herbert Kickl scharfe Kritik an der dreisten “Kopier-Aktion” der Volkspartei. In Richtung Kanzler Nehammer fragte Kickl, ob ihm dieser Ideenklau nicht peinlich wäre, und erinnerte daran, dass die ÖVP selbst in der jüngsten Vergangenheit, nämlich vor dem Sommer, sämtliche FPÖ-Anträge zum Schutz des Bargeldes durch Verankerung in der Verfassung abgelehnt hat.

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