Der „Klimabonus“ 2023 kommt! Das wissen zwar schon alle, trotzdem schickt die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler Briefe an die Österreicher, um das zu verkünden. Schleichwerbung für die Grünen auf Steuerzahler-Kosten.
Briefe an vier Millionen Haushalte
Abgesehen von den Ausgaben fragen sich die Österreicher zurecht, ob es im Sinne des Klimaschutzes tatsächlich notwenig ist, Briefe an vier Millionen Haushalte zu versenden und massenweise Papier zu vergeuden. Wie viele Bäume hätten da gerettet werden können?
Postleitzahl bestimmt Höhe des “Klimabonus”
Die Auszahlung des „Klimabonus“ macht die Österreicher außerdem zu Almosen-Empfängern. Würde es keine CO2-Steuer und leistbare Energiepreise geben, könnten die Bürger auf diese Geldgeschenke gerne verzichten, wobei die Summe im Vergleich zum Vorjahr stark reduziert wurde: Bekamen die Österreicher 2022 noch 500 Euro auf das Konto überwiesen, gibt es heuer nur noch 110 oder maximal 220 Euro, je nachdem, wo man zuhause ist. Wie viel jemand bekommt, bestimmt die Postleitzahl.
Häftlinge bekommen nichts mehr
Nach wie vor werden auch Asylwerber, die vom Staat rundum versorgt werden, in den Genuss des „Klimabonus“ kommen. Auf Druck der Freiheitlichen konnte dieser zumindest für Häftlinge abgeschafft werden. Konkret werden Personen ausgeschlossen, die sich im jeweiligen Anspruchsjahr für mehr als 183 Tage in Haft befinden.
Auch “Klimabonus” für Asylwerber muss fallen
FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz forderte in einer Aussendung, dass jetzt auch der „Klimabonus“ für Asylwerber fallen müsse. Er sagte:
Es kann doch nicht sein, dass der schwarz-grünen Regierung Asyl-Forderer wichtiger sind als die eigene Bevölkerung – sowas gibt es wohl in keinem anderen Land der Welt. Diese finanziellen Anreize werden den Asyldruck auf Österreich noch verschärfen. Dieses Klimabonus-Goodie für Asylwerber zeigt aber ganz klar die scheinheilige ÖVP-Asylpolitik auf.
Wie berichtet, wurde der „Klimabonus“ im Vorjahr an sage und schreibe 8.112 Asylwerber und 8.900 Gefängnisinsassen ausgezahlt. Das kostete den österreichischen Steuerzahler 8,5 Millionen Euro.