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Umfragen belegen eindeutig, dass die Österreicher vom lästigen Gendern in den Nachrichten die Nase voll haben.

8. Mai 2023 / 19:57 Uhr

Gendern laut Umfrage nutzlos – FPÖ-Petition hat schon 11.000 Unterstützer

Die freiheitliche Frauensprecherin Rosa Ecker hat bekanntlich am internationalen Frauentag eine Petition präsentiert, in der dem Genderwahn der Kampf angesagt wird. Eine Umfrage, die vor wenigen Tagen der Kurier veröffentlicht hat, gibt ihr Rückenwind. Das Medium befragte die Bürger anlassbezogen, da der deutsche Sender WDR nach einer Umfrage das unbeliebte Gendern in den Nachrichtensendungen eingestellt hatte.

Jedoch hat die Sache einen kleinen Haken: Statt immer beide Geschlechter zu nennen, sodass oft in einem Satz der Überblick verloren gehe, könnten männliche und weibliche Formen abwechselnd gebraucht werden: Krankenpfleger und Chefärztinnen, Kindergärtner und Automechanikerinnen, beispielsweise.

Sprachverhunzung

Wie auch immer – der Kurier befragte 1.216 Personen. Die Verfasserin des Beitrags, Daniela Kittner, meinte, dass es damit anfange, „dass der Sinn der Sache offenkundig nicht durchgedrungen ist“. Welcher Sinn das wäre, wird aber nicht erwähnt. Denn Tatsache ist, dass es sich beim Gendern um nichts anderes als Sprachverhunzung handelt. Um es, wie der deutsche Schauspieler Dieter Hallervorden, auf den Punkt zu bringen: eine Vergewaltigung der Sprache. Zuhörer gewinnen in Gender-Nachrichten jedenfalls den Eindruck, dass bei Personen immer nur Frauen gemeint sein können, wenn etwa von „Bürgerinnen“ gesprochen wird, was aber dem Binnen-I geschuldet ist.

Großteil sieht keinen Nutzen

81 Prozent meinen, Gendern in der Alltagssprache würde dem Ziel der Gleichstellung von Mann und Frau keinen Nutzen bringen. Nur zwölf Prozent sind vom Gegenteil überzeugt. Zwei Drittel der Befragten sind für ein Ende des Genderns in Radio und Fernsehen und in der Amtssprache, nur 14 Prozent sind für eine Fortführung.

Ecker hat mit ihrer Petition bereits 11.000 Unterschriften gesammelt, wie sie unlängst in den sozialen Medien bekannt gab. Auf WWW.GENDER-WAHNSINN.AT kann die Petition unterstützt werden.

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