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Rutter:Schwulen und Lesenbenhaus

Martin Rutter, Obmann des „Vereins für direkte Demokratie und Volksabstimmung“, lädt zum Protest gegen die “Frühsexualisierung der Kinder”.

11. April 2023 / 11:17 Uhr

Protest vor Schwulen- und Lesbenhaus gegen sexuelle Umerziehung der Kinder

Eine Veranstaltung im Wiener Schwulen- und Lesbenhaus erhitzt die Gemüter von Familienverbänden und katholischen Organisationen. Mit einer „Megademo“ am Sonntag, 16. April, 10:30 Uhr, am Ort des Geschehens wird dagegen protestiert.

Sondersitzung im Wiener Gemeinderat

Anlass für die vom „Verein für direkte Demokratie durch Volksabstimmung“ organisierte Demonstration vor der Villa Vida in der Linken Wienzeile 102 im 6. Wiener Gemeindebezirk ist der am 16. April stattfindende „Queens Brunch Vienna“. Diese „Drag Queen Show“, die laut Kritiker auch dazu diene, bereits bei Kindern die Transgender-Ideologie zu propagieren und sie salonfähig zu machen, hatte ja bereits zu einer von den Freiheitlichen verlangten Sondersitzung im Wiener Gemeinderat geführt. Den Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp regte vor allem der Umstand auf, dass die Veranstaltung für Kinder im Alter von zwölf Jahren oder jünger beworben wird.

Nepp: “Schwachsinn von Kindern fernhalten”

Nepp forderte daher ein Verbot solcher Vorführungen. In einer Aussendung meinte er:

Wenn bereits Kleinkinder mit dem Blödsinn indoktriniert werden, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt und sie jederzeit ihr Geschlecht ändern können, dann muss dieser Wahnsinn von den Schwächsten unserer Gesellschaft – den Kindern – ferngehalten werden.

Widerstand von zahlreichen Organisationen

Nepp ist anscheinend nicht der Einzige, der hier auf die Barrikaden steigt. Denn bei der „Megademo“ am Sonntag sind Organisationen wie „Familienallianz Österreich“, „Marsch für die Familie“, „Katholischer Widerstand“ oder „Christliche Partei Österreich“ dabei. Auch der Theologe und Journalist Wolfram Schrems wird im Rahmen des Protestes eine Rede halten.

“Kinder gehören geschützt, nicht umerzogen”

Martin Rutter, Obmann des „Vereins für direkte Demokratie und Volksabstimmung“ begründete in einer Pressemeldung sein Motiv für die Demo-Veranstaltung:

Wir wehren uns dagegen, dass bezahlte Organisatoren aus den USA am 16.4.23 Homosexuelle oder Transgenderpersonen zur “Frühsexualisierung” von Kindern unter zwölf Jahren einsetzen. Kinder gehören geschützt, nicht zwangsgegendert, umerzogen und indoktriniert!

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