Insbesondere in Schweden ging man in Corona-Zeiten einen Sonderweg im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern. Ganz generell setzte man auf Eigenverantwortung – aber auch auf die Corona-Impfung.
Fünfmal höheres Risiko
Jetzt wurde eine Studie der Gesundheitsbehörden der vier skandinavischen Länder veröffentlicht, die die Auswirkungen der Impfung untersuchte. Demnach ist das Risiko, wegen der Corona-Impfung an einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) zu erkranken, deutlich höher als das Risiko, eine Herzmuskelentzündung durch Corona (ohne Impfung) zu bekommen. Nämlich fünfmal höher!
Impfung gefährlicher als Krankheit
So gab es in Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden von 2018 bis 2022 fünfmal mehr Fälle von Herzmuskelentzündung nach der Impfung als nach Corona. 530 Menschen entwickelten eine Herzmuskelentzündung wegen der Impfung, 109 wegen einer Corona-Erkrankung. 27 Personen verstarben an der Impf-Herzmuskelentzündung, 18 an der Corona-Herzmuskelentzündung.
Dabei ist die Studie sehr impffreundlich angelegt, denn Fälle innerhalb von 30 Tagen nach der Impfung gelten als Corona-Herzmuskelentzündung: Wenn eine Person zum Beispiel geimpft wurde und drei Wochen später eine Herzmuskelentzündung entwickelte und daran verstarb, zählte sie nicht als Impf-Fall, sondern als Corona-Folge.
Schwaches Gegengeschäft
Und selbst unter dieser sehr impffreundlichen Annahme ist das Ergebnis der Studie bedenklich: Die Wahrscheinlichkeit, wegen der Impfung eine lebensverkürzende Krankheit zu erleiden, ist deutlich erhöht. Die Impfstoffe können laut ihrem einflussreichsten Werbeträger Bill Gates eine Infektion nicht verhinderten, sind bei neuen Virus-Varianten unwirksam und zudem von sehr kurzer Wirkungsdauer. Mit einem Wort: Sie taugen nichts. Doch die Geimpften müssen jetzt mit den manchmal leider auch tödlichen Nebenwirkungen zurechtkommen.