George Soros

George Soros wurde durch Spekulationen reich und unterstützt heute linke Parteien, die überraschender Weise nicht mehr gegen Spekulanten wettern.

21. Jänner 2023 / 14:06 Uhr

Nicht gewählt, aber mächtig: Wie George Soros in die Politik eingreift

Es geht um Beträge, wie sie der österreichische Staat zum Beispiel in einem Jahr für das gesamte Bildungswesen, vom Kindergarten bis zur Universität, oder in sechs Jahren für das Bundesheer oder in sechs Monaten für die komplette Altersversorgung, einschließlich Pensionen, ausgibt.

Neue Studie

Einen solchen Betrag, nämlich 21 Milliarden US-Dollar (entspricht 19,3 Milliarden Euro) hat der bekannte „Philanthrop“ George Soros seit dem Jahr 2000 an Gruppierungen und Politiker bezahlt, um linken politischen Gesellschaftszielen zum Durchbruch zu verhelfen.

Das geht aus Unterlagen hervor, die vom konservativen, gemeinnützigen Verein „Capital Research Center (CRC)“ mit Sitz in Washington DC eingesehen wurden.

Politisches Imperium

Demnach hat der 92-jährige durch Spekulation und Währungswetten (!) reich gewordene Milliardär allein im Jahr 2021 mehr als 2,7 Milliarden Dollar in linke Anliegen gesteckt.

Der gebürtige Ungar ist weder ein gewählter Repräsentant irgendeines Staates noch in einer öffentlichen Funktion tätig, und doch tingelt er wie ein Staatsmann durch die Welt, trifft und finanziert Politiker. Ja, selbst Österreichs Politiker beehrt die Privatperson mit fremder Staatsbürgerschaft mit Besuchen – und wird stets wie ein Staatsgast empfangen.

Ziel: seine Privatmeinung durchsetzen

CRC schreibt dazu:

Er hat kein Geheimnis aus seinem Ziel gemacht, seinen enormen Reichtum, den er auf den kapitalistischen Märkten verdient hat, einzusetzen, um das Land nach seinem eigenen Bild umzugestalten.

Soros investiert daher in verschiedene Lobbygruppen und Stiftungen, darunter auch gerne radikale Interessengruppen, wie diverse Klima-Aktivisten.

Sein Mittel: kaufen

Als Einzelperson mit politischen Zielen geht er von Politiker zu Politiker und hat auch bei übernationalen Organisationen, wie zum Beispiel beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR), seine Finger im Spiel.

Er kauft sich bei den Mainstream-Medien ein und nimmt über diesen Weg Einfluss auf die Themen, die besetzt werden, und deren Interpretation.

Klare Vorgaben für Begünstigte

Dabei geht es immer um die Auflösung von traditionellen Strukturen, wie Familie, Kultur, Völker. Aber auch die Diskriminierung der Weißen, die Gender-Ideologie, illegale Einwanderung, Lockerung der Wahlgesetze und Abtreibungen werden von ihm, den niemand gewählt hat, gefördert. Und dabei spart er nicht mit klaren Vorgaben für diese mit Geldgeschenken Begünstigten.

So ließ das Soros-Netzwerk 2021 dem Medienunternehmen Courier Newsroom 2,5 Millionen US-Dollar zukommen, auf „dass ‚rechte Medien und politische Persönlichkeiten‘ der ‚absichtlichen Verbreitung von Desinformation‘ beschuldigt werden“.

Andere zum Schweigen bringen

Die Internet-basierte Organisationsgruppe „Color of Change“ („Farbe der Veränderung“), die von Van Jones, dem „Grünen-Jobs-Zar“ des ehemaligen linken US-Präsidenten Barack Obama, gegründet wurde, erhielt 17,5 Millionen Dollar von Soros. Laut CRC damit diese Gruppierung „Kampagnen durchgeführt, die darauf abzielen, konservative Einzelpersonen anzugreifen, konservative Medienexperten zum Schweigen zu bringen und konservative Organisationen zu enttäuschen“.

Nur Spitze des Eisbergs?

Doch Soros begnügt sich nicht damit, über Organisationen in die Gesellschaft einzugreifen. Er geht auch an Politiker und Staatsanwälte direkt heran. Dabei finanziert er jene, die besonders radikale linke Positionen vertreten. 40 Millionen Dollar soll Soros 2022 ausgegeben und die politischen Kampagnen von 75 linken Staatsanwälten in den USA finanziert haben.

Schon im vergangenen November hatte das Wall Street Journal festgestellt, dass der Milliardär der größte Spender bei den amerikanischen Zwischenwahlen war und 128 Millionen US-Dollar zur Finanzierung demokratischer Komitees, also linker Politiker, spendete. In seinem Bericht wies CRC darauf hin, dass die aufgelisteten Ausgaben von Soros wahrscheinlich „nur die Spitze des Eisbergs“ seien.

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